Interview mit Philipp Petry

 

 

 

 

Philipp Petry ist seit kurzer Zeit neuer Azubi-Betreuer der Filialdirektion Schweich.

Ich habe mich mit ihm getroffen und ihm einige Fragen über seinen Weg bei der Sparkasse gestellt.

Nach einem lockeren Smalltalk, begann ich auch schon mit meiner ersten Frage.

 

 

„Warum hast Du Dich damals für die Ausbildung bei der Sparkasse Trier entschieden und wo hattest Du Dich überall beworben?“

 

Philipp antwortete, dass er zu seiner Realschulzeit bereits ein Praktikum bei der Sparkasse Trier absolvierte, welches ihm sehr gut gefallen hat. Sein Abitur hat Philipp auf dem Wirtschaftsgymnasium in Trier mit den Leistungskursen BWL, VWL und Deutsch gemacht. Daher konnte er schon einen Einblick in die Finanzrichtung erlangen und schon einige Vorkenntnisse mit in den Beruf des Bankkaufmanns bringen.

Er hatte sich damals nur für den Beruf des Bankkaufmanns beworben. Das allerdings nicht nur bei der Sparkasse, sondern auch bei der Volksbank und der Deutschen Bank. Denn er musste sich schließlich „[…] eine Alternative offen halten, falls es nicht klappt.“

Einen Bezug hatte er aber immer nur zur Sparkasse gehabt, da in seinem Wohnort damals eine Filiale der Sparkasse vorhanden war.

So war die Entscheidung durch die Zusage der Sparkasse Trier für ihn ganz klar.

 

„Wie bist Du auf die Stelle gekommen, auf der Du jetzt bist?“

 

2018 erhielt Philipp nach Ausbildungsende zunächst einen befristeten Arbeitsvertrag. Kurze Zeit später folgte jedoch schon direkt der unbefristete Arbeitsvertrag und die Stelle im Service in Hermeskeil.

Um die Kolleginnen in der Serviceberatung zu unterstützen, wollte sein damaliger Chef ihn als Vertreter von zwei Serviceberatern einsetzen. Er wurde innerhalb kürzester Zeit eingearbeitet und arbeitete zwei Tage die Woche vertretungsweise als Serviceberater.

Im November letzten Jahres hatte Philipp sich auf die Stelle des Serviceberaters in Schweich beworben, da er durch die Vertretung viel Erfahrung gesammelt hatte und gerne eine eigene Stelle besetzen wollte.

Seine Bewerbung verlief erfolgreich, weshalb er seit Januar Serviceberater in Schweich ist.

 

 

 

„Warum hast Du Dich dafür entschieden Azubi-Betreuer von Schweich zu werden?“

 

Da Philipps eigene Ausbildung lediglich ein Jahr her ist weiß er noch genau, wie wichtig in dieser Zeit ein guter Ansprechpartner ist. Er sagte, dass er in seiner Ausbildung durch eine sehr gute Azubi-Betreuerin sehr viel lernen konnte und er möchte nun all das, was ihm beigebracht wurde selber an die Auszubildenden übermitteln. Seine Vorgänger haben ihm viel über die neue Aufgabe erzählt und ihn somit gut auf die kommende Zeit vorbereitet. „Man bleibt durch den häufigen Kontakt zu den Auszubildenden immer auf dem aktuellen Stand und erfährt viel Neues.“

 

 

„Was ist Dir bei der Unterstützung besonders wichtig?“

 

Philipp ist es wichtig, dass die Azubis ihn als Ansprechpartner sehen und mit ihm über alle auftretenden Probleme und Fragen sprechen können.

„Vor allem am Anfang der Ausbildung ist alles neu und man hat sehr viele Fragen, hier möchte ich den Azubis weiterhelfen und sie unterstützen. Ich möchte das vermitteln, was mir in meiner eigenen Ausbildung beigebracht wurde und was ich selber gelernt habe.“ Philipp sagte auch, dass Beurteilungen stets fair sein sollten und dass eine gute Leistung durch eine gute Beurteilung honoriert werden muss.

 

 

„Was erwartest Du von den Auszubildenden?“

 

„Das Wichtigste ist, dass der Azubi mit Interesse und Motivation dabei ist, außerdem sollte er gewillt sein, zu lernen“. Philipp sagte, dass fachliche Inhalte sich nach und nach aufbauen werden, jedoch sollte man alles erstmal selbst ausprobieren.

Er betonte auch, dass ein Azubi in jedem Fall kritikfähig sein sollte, denn Kritik ist nach seiner Aussage nicht negativ gemeint, sondern eine Hilfestellung. Der Azubi sollte die Kritik annehmen und umsetzen.

 

 

„Was hast Du für die Zukunft vor?“

 

Für die Zukunft hat Philipp keine genauen Pläne. Er sagte, dass er vor Kurzem erst die Stelle als Serviceberater und als Azubi-Betreuer angenommen hat und sich nun erstmal mit diesen Aufgabenbereichen beschäftigen möchte. Somit sieht er seine Zukunft erstmal in der Filiale in Schweich und er könnte es sich auch gut vorstellen weiterhin bei der Sparkasse tätig zu sein. Langfristig hat er jedoch vor in die Kundenberatung einzusteigen. Derzeit absolviert Philipp seit einem Jahr den Bankfachwirt über die Frankfurt School und wird diesen im nächsten Jahr abschließen. Abschließend verblieb er mit den Worten „Man weiß nie was kommt, vor einem Jahr habe ich auch nicht damit gerechnet, dass ich 2019 Serviceberater und Azubi-Betreuer in Schweich bin.“

 

 

Ich bedanke mich bei Philipp recht herzlich für das nette und angenehme Gespräch. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Philipp seine Tätigkeit als Azubi-Betreuer sehr gut ausübt und uns bei Allem zur Seite steht und weiterhilft.

 

Vielen Dank dafür!

 

Annika Steffen, Auszubildende im 2. Lehrjahr

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