Sparkasse International

Am Dienstag, den 10.11.2020, starteten wir mit unserer Kollegin Stephanie Ott den ersten Teil des innerbetrieblichen Unterrichtes zum Thema Internationales Geschäft. Da Frau Ott schon länger in unserem Kompetenzcenter eingesetzt ist, viel Erfahrung mitbringt und wir aus der Schule schon mit dem Thema ein wenig vertraut sind, konnten wir nach dem leckeren Essen in der Kantine vorbereitet starten.

 

 

Risiken im Außenhandel

Die ersten Themen, die wir besprochen haben, waren die allgemeinen Risiken im Außenwirtschaftsverkehr und die Incoterms. Die Incoterms sind die Rechte und Pflichten vom Verkäufer, die alle 10 Jahre neu vertraglich festgelegt werden. Die Anwendung ist von den Verkäufern jedoch freiwillig.

Wir haben daraufhin unser Schulwissen auf die Probe gestellt und sind explizit noch auf die Incoterms FOB und CIF eingegangen, da sie für unsere Abschlussprüfung sehr relevant sind.

 

Internationaler Zahlungsverkehr

Damit wir später auch unsere Kunden zutreffend und ideal beraten haben wir den nichtdokumentären Zahlungsverkehr, also die Auslandsüberweisung und den Auslandscheck besprochen.

Anschließend haben wir verschiedene Übungen zu den Preisen bei Auslandsüberweisungen, die Frau Ott für uns vorbereitet hat, selbstständig erarbeitet und die Lösungen für diese Geschäftsvorfälle miteinander verglichen.

 

 

Im Anschluss haben wir eine kurze Pause gemacht, in der wir mit viel Abstand den neusten Klatsch und Tratsch austauschen konnten.

Nach dieser Pause haben wir anhand verschiedener Dokumente aus dem Außenwirtschaftsverkehr, ihre Inhalte und Bestandteile besprochen und haben anhand dieser uns angeschaut, worauf wir später achten sollen und wie man die Korrektheit prüft.

 

Jetzt wird es kompliziert

Unser letzter Baustein war das Dokumenteninkasso. Das ist im Außenhandel ein Auftrag eines Zahlungsberechtigten, meistens Exporteurs, an seine Bank, vom Zahlungsverpflichteten (Importeur) die Zahlung einzuziehen. Dafür übergibt der Exporteur seiner Bank noch Exportdokumente (z.B. Konnossement), die dann gegen Zahlung von der Bank an den Importeur ausgehändigt werden.

Zum Schluss konnten wir diesen Auftrag und den Ablauf selbst einzeichnen und mit allen Azubis noch einmal besprechen, bevor wir in unserem verdienten Feierabend gehen konnten.

Wir waren nach dem IBU sehr zufrieden, da Frau Ott uns mit den Übungen und mit der Präsentation gut für den vierten und letzten Schulblock vorbereitet hat und wir freuen uns schon auf den 2.Teil der IBU Internationales Geschäft im neuen Jahr.

 

Daiana Mercur, Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr

 

 

 

 

 

 

 

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