Der große Umbau beginnt

Heute habe ich einen kleinen Blick in die Theodor-Heuss-Allee geworfen und war sehr überrascht. Seit 2 Monaten hatte ich die Eingangshalle nicht mehr besucht, mein letzter Stand waren leer stehende Büros, ein paar eingerissene Wände und die Möbel in der Eingangshalle, die gerade abtransportiert wurden.

Heute standen schon riesige Container vor unserer Hauptstelle und einige Fenster aus der zweiten Etage standen offen, um Möbel zu entsorgen. Die Bauarbeiten haben sich also schon von der Eingangshalle auf ein anderes Stockwerk ausgeweitet.

Die Baustelle

Als ich durch den Mitarbeitereingang die Sparkasse betrat, ist mir direkt ein neues Schild ins Auge gefallen: Betreten der Baustelle für Unbefugte verboten!

 

 

Als ich die Tür öffnete, wusste ich auch warum. Die Eingangshalle war komplett leer geräumt, Wände fehlten, die Lampen waren abmontiert und bis zur Decke hin war alles rausgerissen. Der ursprüngliche Eingang unserer Filiale ist gar nicht mehr wieder zu erkennen.

Auch die Empore sieht nicht mehr aus wie vorher. Was einmal einzelne Büros oder Besprechungsräume waren, ist jetzt eine riesige freie Fläche mit viel Spielraum für eine neue Gestaltung. Aber das ist auch gut so, denn schließlich soll das Endergebnis viel heller und moderner sein. Außerdem soll es nach neuen Konzepten ausgerichtet und zu einem zukunftsorientierten Arbeitsplatz werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss vorher nun einmal alles umgekrempelt werden.

 

Projekt: Arbeitsplatz der Zukunft

Im Projektteam „Arbeitsplatz der Zukunft“ habe ich nachgefragt, ob der Bau im Zeitplan liegt. Momentan liegen wir super in der Zeit. Die Absprachen mit den Fachingenieuren und dem Fraunhofer Institut laufen und die Möbelbörse neigt sich dem Ende zu.

Eine Möbelbörse wurde intern für die Mitarbeiter veranlasst. Hier wurden Büromöbel oder Pflanzen aus den alten Büros zu günstigen Preisen versteigert, damit diese nicht weggeschmissen werden müssen.

Auch das mobile Arbeiten hat sich gut in unseren Alltag etabliert. Über 300 mobile Zugangsmöglichkeiten wurden bereits geschaffen um unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das mobile Arbeiten zu ermöglichen.

 

 

Zusammenlegung Theodor-Heuss-Allee und Simeonstraße

Dann habe ich mich noch über die derzeitige Situation in der Filiale Simeonstraße informiert. Aufgrund von Corona habe ich auf einen Besuch dort verzichtet und mir die Infos von meiner Mitazubine beschafft. Sie hat mir berichtet, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem bisherigen Beratungscenter Theodor-Heuss-Allee sich schnell in das Team eingefunden haben. Dabei hat ein Seminar zur Teambildung sehr weitergeholfen. Hier wurden die Mitarbeiter*innen aus den zwei Filialen gemischt und konnten sich so noch besser kennen lernen. Die Kommunikation ist besonders wichtig, denn jede Filiale hat seinen eigenen Ablauf und nun müssen diese zwei zusammen funktionieren.

Der Kundenandrang ist durch die Zusammenlegung deutlich gestiegen, anfängliche Schwierigkeiten bei der Terminvergabe bezüglich der Schließfächer sind mittlerweile verflogen und Kunden und Mitarbeitende haben sich an die veränderte Situation gewöhnt.

 

 

Der Blick und die Vorfreude bleibt optimistisch in die Zukunft gerichtet. Dort wartet auf uns ein neu gestalteter Arbeitsplatz mit optimierten Arbeitsabläufen.

 

 

Dina Schmalen, Auszubildende im 2. Lehrjahr

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