IBU Merk- und Kreativitätstechniken

Am 29.06. war nun auch unsere Projektgruppe dran, ihren vorbereiteten IBU (InnerBetrieblicher Unterricht) vorzutragen.

 

Unsere Vorbereitung

Dabei war die Vorbereitung schon eine Erfahrung für sich, denn es stellt sich natürlich als erstes die Frage, wie man denn überhaupt so einen IBU aufbaut. Schnell hatten wir einen Plan, die davor gesammelten Informationen zu den Merk- und Kreativitätstechniken unseren Mitazubis vorzutragen. Sie sollten es durch interaktive Aufgaben selber erleben.

Und diese Idee wurde dann in die Tat umgesetzt.

 

Merktechniken

Als sich nun unsere Mitazubis im Schulungsraum so langsam ansammelten, stieg auch ein wenig die Nervosität in unserer Gruppe. Nach einer kurzen Begrüßung war diese aber auch schnell wieder verflogen.

 

 

Es wurden 2 Gruppen gebildet und diese sollten zuerst die „Merktechnik der assoziativen Verbindung“ erarbeiten. Dazu sollten zu genannten Begriffen Bilder gemalt und sich dazu eine Geschichte ausgedacht werden. Natürlich wurden die Geschichten dann unter ein wenig Gelächter vorgestellt.

 

 

Weiter ging es dann aber auch mit Theorie, die darf nämlich auch in einem Unterricht nicht fehlen. Es wurden drei weitere Möglichkeiten vorgestellt, wie man sich Sachen merken kann, unter anderem die Loci-Methode. Bei dieser verbindet man Wörter und Begriffe mit Orten. Das kann die eigene Dusche sein, aber auch ein Körperteil, wie zum Beispiel ein Fuß.

Und was gibt es da besseres als diese Methode auch direkt vorzustellen?

Wir hatten uns im Vorhinein Begriffe mit dazu passende Bewegungen ausgedacht. Die Vorstellung und das Mitmachen der Mitazubis führte natürlich zu einem großen Gelächter, vor allem beim Begriff Reifen, bei dem die Hüfte gekreist werden sollte, wie bei einem Hula-Hoop-Reifen. Nach der körperlichen Anstrengung war dann erstmal Pause.

 

Kreativitätstechniken

Nach der Pause ging es dann mit dem zweiten Thema weiter, den Kreativitätstechniken. Und was war anderes zu erwarten, natürlich mussten wieder die Gruppen gebildet werden.

Nun wurde mithilfe von DeBono und der Disneymethode eine Diskussion geführt. Die grundlegende Besonderheit der beiden Methoden ist hierbei, dass man auf eine bestimmte Art diskutieren soll. So ist bei beispielsweise Disney eine Person, der Träumer, so einfallsreich wie möglich sein, ohne sich hierbei irgendwelche Beschränkungen auf das realistisch machbare zu geben. Bei DeBono musste man aber auch beispielsweise so pessimistisch wie möglich denken, also darüber nachdenken was das Worst-Case-Szenario wäre.

 

 

Das Ende naht

Um nochmal zu gucken, ob auch alle aufgepasst haben, hatten wir noch ein Quiz über Kahoot vorbereitet. Als schlussendlich die Fragen (darunter auch ein paar Fangfragen) beantwortet wurden, erhielt unsere Gruppe noch ein kurzes Feedback und der IBU wurde erfolgreich abgeschlossen.

Der IBU und die Vorbereitung war eine sehr schöne und lustige Erfahrung für unsere gesamte Gruppe und wir sind mal gespannt, ob wir diesen auch dem bald kommenden Azubi-Lehrjahr vorstellen können.

 

Euer Projektteam

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert