Einladung zum Jahresgespräch

Das erste Ausbildungsjahr liegt nun beinahe hinter uns. Schon ziemlich verrückt, wenn man bedenkt, wie schnell die Zeit verflogen ist!

Ein guter Anlass also, nochmal jeden einzelnen Azubi unseres Jahrgangs zum persönlichen Einzelgespräch einzuladen.

Am 13.07.2021 um 14 Uhr fand ich mich also zu meinem ganz eigenen Gespräch in das Büro von Frau Keul-Schmitt ein, die mich bereits erwartete.

Selbstverständlich dachte man darüber nach, was nun passieren würde. Zumal da einige Mit-Azubis schon von der ein oder andere Erfahrung aus ihren eigenen Terminen berichteten. Nichts desto trotz startete ich gelassen und spontan und unvorbereitet in das Gespräch – lediglich den von Frau Keul-Schmitt geforderten Schweinehund-Test mit zugehörigem Lernerfolgsrad hatte ich parat. Aber dazu später mehr!

 

Das Jahresgespräch

Frau Keul-Schmitt startete locker die Konversation mit einer kleinen Unterhaltung über vergangenem Urlaub und künftige Pläne. Die erste Hürde war demnach überwunden, sodass recht schnell der Fokus auf den eigentlichen Inhalt gelegt wurde. Immerhin war der Stapel vor meiner Ausbildungsleitung recht groß – es gab wohl viel zu besprechen!

Zunächst einmal sollte ich mich mit Adjektiven selbst beschreiben. Leichter gesagt als getan, denn das Verlangen nach mehr und mehr Worten seitens Frau-Keul-Schmitt schien groß. Nichts desto trotz konnte ich alle wichtigsten Aspekte nennen!

Fleißig hatte Frau Keul-Schmitt allerlei Antworten über das Jahr verteilt auf Fragen wie „Wie war die erste Woche in den Filialen?“ und „Welche positiven und negativen Erfahrungen wurden gemacht?“ gesammelt.

So ließen wir gemeinsam das Jahr revue-passieren: Viele vergangene Ereignisse riefen sich erneut in Erinnerung, die einem oft ein Schmunzeln entlockten. Dies schuf eine durchgehend angenehme und entspannte Atmosphäre.

Man sprach außerdem auch über die Erfahrungen in der eigenen FD (Filialdirektion), die Filialbewertungen, die Berufsschule und Lehrer, sowie die seltsamsten Kunden!

 

Weiter ging es im Folgenden dann mit der Besprechung des Lernerfolgsrades und des eigenen Lernverhaltens. Laut Aussagen bekam Frau Keul-Schmitt alle möglichen „Räder“ zusehen. „Von wild gezackt, eckig, bis stern- oder drachenförmig“ war offenbar alles dabei.

Wie man sieht sind wir doch eine sehr ungleiche Truppe was das Lernen angeht 😉

Fazit

Das Jahresgespräch hat eine umfassende Rückmeldung über die eigene Person, sowohl aus betrieblicher als auch schulischer Sicht, geliefert und einen positiven Eindruck hinterlassen. Man hat im Anschluss an den Gesprächstermin eine gute Orientierung und weiß genau an welchem Punkt man steht.

Man kann ganz klar sagen, dass man auf keinen Fall besorgt oder ängstlich in den Termin starten muss – die Atmosphäre ist durchgehend locker und zwanglos!

Eine tolle Möglichkeit für uns Azubis, die definitiv fortbestehen muss!

 

Larissa Schneider, Auszubildende 2. Lehrjahr

 

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