Mein Start in das erste Semester

Nachdem das erste Jahr der Ausbildung geschafft war, ging es für uns drei dualen Studentinnen ab Oktober an die Hochschule Trier. Mitte des Jahres konnten wir uns bereits einschreiben und haben dann gespannt auf die Veröffentlichung der Stundenpläne gewartet. Nach einigen Versuchen hat es dann auch mit der Registrierung auf jeglichen Webplattformen geklappt und wir konnten uns für die Vorlesungen anmelden.

 

Der Anfang naht

Am 01.10. fand tatsächlich eine Willkommensveranstaltung in Kleingruppen in Präsenz statt. Hier wurden uns viele verschiedene Informationen zum Studienstart mitgeteilt und wir haben eine Campus-Führung erhalten. Das hat die Spannung auf den ersten Vorlesungstag nochmals wachsen lassen.

Dann ging es auch schon am 04.10. mit einer digitalen Willkommensveranstaltung los. Mit weiteren Informationen gewappnet, startete dann auch die erste Vorlesung und ich war sehr aufgeregt, wie das Studium ablaufen wird. Corona bedingt finden fünf von sechs Modulen aufgrund der hohen Teilnehmeranzahl online statt. Das Sprachmodul kann aber in Kleingruppen in Präsenz stattfinden. Somit haben wir doch das Glück einige Mitstudent*innen kennenzulernen und Lerngruppen zu bilden.

 

2 Monate später…

Mittlerweile ist es Ende November und wir haben uns schon gut in das Studentenleben eingelebt. Der Lernstoff ist sehr interessant aber jedoch nicht zu unterschätzen. Zudem wird es auch nie langweilig, weil jede/r Dozent*in die Inhalte anders vermittelt. Dabei gibt es Live-Sitzungen über Zoom, Lernvideos und Präsenzunterricht bei den Sprachen. Zusätzlich werden uns Übungsaufgaben, Fallstudien und sogar weitere Programme, wie zum Beispiel „MyMathLab“, zur Verfügung gestellt. Somit sind wir immer mit genügend Aufgaben und Lernmaterial versorgt.

Für Pausen und Ablenkung ist natürlich auch gesorgt. Vor allem kommt meine Katze gerne, um mich vom Lernen abzuhalten. 😊

 

Die Arbeitserfahrung zahlt sich aus

Da wir schon ein Jahr im Betrieb und der Berufsschule hinter uns haben, konnten wir natürlich schon einige Erfahrungen sammeln. Besonders die Fächer Rechnungswesen oder Wirtschaftssozialkunde aus der Berufsschule helfen uns dabei in einigen Modulen. Aber auch die Erfahrungen vom Markt oder den Abteilungen können wir, vor allem später im Praxisprojekt gebrauchen.

 

Fazit

Mir persönlich gefällt das Studium sehr gut. Ich bin sehr flexibel, da ich mir den Tag und meine Aufgaben beliebig einteilen kann. Mir gefällt auch die Mischung aus Präsenz- und Onlineunterricht, da ich mir dann zum Beispiel die Lernvideos in meinem Tempo und so oft wie ich will anschauen kann. Zudem spare ich mir viel Zeit, da ich nicht jeden Tag bis zur Hochschule fahren muss. Ich bin gespannt und ehrlich gesagt auch ein wenig aufgeregt vor der Klausurenphase. Jedoch freue ich mich auf die weitere Zeit im Studium und auch in Zukunft auf mehr Präsenzunterricht!

 

Celina Karrenbauer, Duale Studentin im 2. Lehrjahr

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