Mein Hobby Eiskunstlaufen

Mein Name ist Juliana Bauer, Auszubildende im 2. Lehrjahr. Ich bin 21 Jahre alt und eines meiner liebsten Hobbys ist das Eiskunstlaufen.

 

Wie kam ich zu diesem Sport?

Schon als Kind habe ich mit großer Freude zusammen mit meiner Mutter eine Fernsehsendung über das Eiskunstlaufen geschaut. Ich stellte mir begeistert vor, wie es wäre genauso wie in der Sendung auf dem Eis zu tanzen.

Im Alter von sechs Jahren haben mich meine Eltern schließlich im Eiskunstlauf-Verein in Bitburg zum Training angemeldet. Anfangs haben wir gelernt auf dem Eis zu laufen, wie es ist hinzufallen und immer wieder aufzustehen um weiter zu machen. Später mit steigender Erfahrung lernte ich wie man Sprünge, Pirouetten, Figuren und Schrittfolgen ausführt.

 

Winterzeit

Die Eishalle in Bitburg war für gewöhnlich leider nur von Herbst bis Anfang Frühling geöffnet, aber wir haben dennoch weiter im „trockenen“ trainiert. In dieser Zeit haben wir in jeder Saison bis zu fünf mal an Wettkämpfen teilgenommen. Wir sind als Verein aufgetreten und jeder Läufer mit seiner eigenen Kür.

Für jede Saison durften wir uns eine neue Musik aussuchen und haben dazu mehrere neue und passende Choreografien gelernt. Aber auch neue Schrittfolgen, eingesprungene Pirouetten und doppelte Sprünge sind dazu gekommen.

 

Sommerzeit

Da im Sommer die Eishalle in Bitburg geschlossen war, sind wir mit unserem Verein auch in andere Städte zum trainieren gefahren. Meine Eltern haben mich einige Sommer nach Willingen zum Training mit dem Verein aus Frankfurt gebracht. Dort bin ich meistens dann zwei Wochen geblieben. Vormittags hatten wir auf dem Eis Training und nachtmittags im ,,trockenem“. Abends haben wir gerne etwas zusammen unternommen.

 

Was mir am Besten gefiel…

Am liebsten habe ich neue Pirouettenpositionen gelernt und Sprünge geübt. Aber am Meisten hat mir das freie Tanzen zu verschiedener Musik gefallen.

Nach nun fast zehn Jahren bin ich letztendlich aus dem Verein ausgetreten, aber fahre auch heute noch gerne weiterhin mit Freunden in die Eishalle. Der Sport ist nicht immer leicht, man fällt oft und verletzt sich schnell, aber man steht immer wieder auf und versucht den Sprung oder die Schritte wieder. Eiskunstlauf ist ein Einzelsport, aber durch das Training und die Wettbewerbe hat man viele Freunde gefunden.

 

 

Juliana Bauer, Azubi 2. Lehrjahr

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