Es ist zwei Jahre her, dass mein Jahrgang und ich die Ausbildung in der Sparkasse Trier begonnen haben. Nun, da sich unsere Ausbildung dem Ende neigt, lassen wir gerne nochmal die Zeit Revue passieren. Diesmal geht es nicht um Prüfungen, IBUs und die verschiedenen Einsätze, sondern um die Dinge, die schief gelaufen sind. Dabei sind dem ein oder anderem Azubi so manche Patzer eingefallen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Jeder Mitarbeiter und Azubi der Sparkasse Trier weiß schon von Beginn an, dass es täglich Kunden gibt, die Hilfe beim Online-Banking benötigen. Dabei hat sich natürlich dann auch eine Routine für den ein oder anderen entwickelt. Aus der Routine dann wieder heraus zu brechen musste einer unserer Azubis auf lustige Art und Weise lernen. Wenn man dem Kunden beim Online-Banking helfen will, sollte man vielleicht vorher überprüfen, ob der Kunde auf der richtigen Webseite ist und nicht auf der von einer anderen Sparkasse. Stattdessen wurden erstmal die üblichen Problemlösungsversuche gestartet. Nach mehreren Versuchen hat unser Azubi dann verstanden, dass man erstmal auf der richtigen Seite sein muss.
Jeder Mitarbeiter kennt den ein oder anderen Kunden, der behauptet das Online-Banking ein Hexenwerk sei. Dann hat dieser Kunde aber noch nicht die Programme der Sparkasse Trier kennengelernt. Da hat so mancher Fehlklick schon zu unerwarteten Kuriositäten geführt. So hat es einer unserer Azubis geschafft, aufgrund eines Fehlklicks alle Programme zu löschen. Was der ein oder andere IT-Experte vorher kaum für möglich hielt, konnte er dann mit seinen eigenen Augen erleben.
Man kennt es: Während der Pause entspannt die Füße hochlegen will, um nach ein paar anstrengenden Stunden zu Kräften zu kommen. Unser Azubi hat beim entspannen vielleicht einen bisschen zu viel Kraft getankt. Beim Füße Hochlegen sind nicht nur die Füße hochgeflogen, sondern auch das ganze technische Equipment am Arbeitsplatz. Das darauf folgende Bild und der Schaden waren mehr als nur lustig und fragwürdig.
Als Mitarbeiter einer Sparkasse ist man natürlich stets dazu verpflichtet den Kunden nach einem Ausweis zu fragen. Dabei kann man natürlich eine Ausnahme machen, wenn man den Kunden persönlich kennt. Unser Azubi hat seine Pflicht ein bisschen zu ernst genommen und hat dabei unser eigenes Vorstandsmitglied nicht erkannt. Der Azubi hat sich den Ausweis natürlich gründlich angeguckt bevor er verstand, dass sein eigener Chef am Schalter steht und eigentlich keinen Ausweis benötigt.
Man merkt das man in zwei Jahren so einige Patzer ansammeln kann, aber dies hält uns Azubis nicht davon auf unsere Ausbildung zu absolvieren. Stattdessen lassen uns unsere Patzer aus unseren Fehlern lernen und dass in den meisten Fällen auf eine lustige Art und Weise. Deswegen sollte man sich niemals schämen für einen Fehler, sondern eher daraus lernen und wachsen.
In diesem Sinne danke an alle Azubis, diesen Beitrag mit ihren Geschichten bereichert haben!
Armin Uygur, Azubi 2. Lehrjahr
Wie ihr in diesem Beitrag seht, läuft auch bei uns in der Sparkasse nicht immer alles glatt. Insbesondere uns Azubis passiert mal das ein oder andere Missgeschick, über das wir im Nachhinein herzhaft lachen können.
Kennt ihr solche Fails von euch selbst? Schreibt uns gerne eure Fails in die Kommentare!
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