Luisa Neuses – die Azubibetreuerin von Saarburg

Im vergangenen Monat durfte ich ein Interview mit der neuen Azubibetreuerin Luisa Neuses aus der Filialdirektion Saarburg führen, bei dem ich ihr ein paar Fragen über ihre Arbeit bei der Sparkasse als Serviceberaterin und Azubibetreuerin gestellt habe.

 

Über Luisa Neuses

Wieso hast du dich damals für eine Ausbildung als Bankkauffrau entschieden und wie lange arbeitest du schon bei der Sparkasse Trier?

„Nach meinem Abitur wollte ich Theorie und Praxis miteinander verbinden. Weitere Jahre stures Lernen ohne das Gelernte direkt umsetzen zu können, kam für mich nicht in Frage.
Also habe ich während der Schulferien verschiedene Praktika gemacht um Einblicke zu erhalten und mir die Entscheidung zwischen den unzähligen Ausbildungsberufen zu erleichtern.                Mich hat bei der Sparkasse Trier eines besonders überzeugt: Nicht nur das Durchlaufen der verschiedenen Abteilungen, sondern auch das breit gestreute Wissen zu unterschiedlichen Themen. Die Beratung gestaltet die Ausbildung bzw. den Beruf abwechslungsreich. Begonnen habe ich meine Ausbildung als Bankkauffrau bei der Sparkasse Trier dann im Sommer 2015.“

 

Warst du schon immer in der Filialdirektion Saarburg?

„Ja, seit Beginn meiner Ausbildung bin ich in der Filialdirektion Saarburg. Ich bin nach wie vor froh darüber und gerne hier.
Während der Ausbildung war ich immer mal wieder auf den Filialen unserer FD, nach meiner Ausbildung dann 4,5 Jahre in Zerf und nun seit diesem Jahr im Beratungscenter Saarburg.“

 

Die Arbeit als Azubibetreuerin

Wie hast du die Stelle als Azubibetreuerin bekommen und warum wolltest du sie?

„Als mein Wechsel bevorstand, wurde ich gefragt, ob ich diese Aufgabe für unsere Filialdirektion von meinem Vorgänger übernehmen würde. Der Gedanke, Berufseinsteiger zu unterstützen und zu begleiten, hat mir meine Entscheidung leichtgemacht.“

Du hast deine Stelle als Azubibetreuerin ja noch nicht so lange, wie gefällt es dir bis jetzt?

„Die Azubi-Betreuung macht mir Spaß. Da ich selber vor ein paar Jahren noch als Auszubildende tätig war, kann ich mich glaube ich noch sehr gut in einzelne Situationen hineinversetzen.
Eine gute Ausbildung ist sehr wichtig und ich bin froh, dass ich hierzu eventuell ein Stück beitragen kann.
Besonders gefällt mir der Austausch untereinander, die Entwicklung mitzubekommen und mitzuerleben.“

 

Was sind deine Aufgaben als Azubibetreuerin und was waren deine Aufgaben vorher?

„In erster Linie bin ich Ansprechpartnerin für unsere Azubis im FD Einsatz. Wenn Fragen oder Konflikte auftreten sollten, habe ich ein offenes Ohr und möchte ihnen bei der Lösung helfen. Ich führe Beurteilungen durch, um ihnen einen Zwischenstand ihrer beruflichen (und persönlichen) Weiterentwicklung am Markt zu geben.

Außerdem bin ich für die Einsatzplanung innerhalb der FD zuständig. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es unheimlich viel bringt, wenn man auf unterschiedlichen Filialen und somit auch mit verschiedenen Mitarbeitern in Kontakt steht.

Natürlich sollen unsere Azubis so viel wie möglich lernen und an Erfahrung für die Abschlussprüfung und die zukünftige Arbeitswelt sammeln. Hierfür treffen wir uns regelmäßig zu Azubi-Runden, in denen die mündliche Prüfung, aber auch der Erfahrungsaustausch im Vordergrund stehen. Mir ist es wichtig, dass sich unsere Azubis bei uns wohl fühlen, dass sie sich als Teil des Teams sehen.

Vor meinem Wechsel nach Saarburg war ich Serviceberaterin in Zerf. Daher habe ich auch schon vorher mit dem ein oder anderen Azubi zusammenarbeiten dürfen.“

 

Was sind deine Pläne für die berufliche Zukunft?

„Da ich ja erst seit kurzem auf meine neue Stelle gewechselt bin, möchte ich mich erst einmal hier einarbeiten und an meinen neuen Aufgaben wachsen.
Ich möchte meine Erfahrungen weiter sammeln und unseren Azubis und meinen Kunden ein zuverlässiger Ansprechpartner sein. Was der Weg dann noch so bringt, lasse ich auf mich zukommen.“

 

Mein Dank

Ich bedanke mich bei Luisa Neuses, dass sie sich die Zeit genommen hat, alle meine Fragen zu beantworten.

 

Sara Grün, Auszubildende im 1. Lehrjahr

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