Am Ende unserer Einführungswoche wählten wir unsere beiden Jahrgangssprecher. Wir sammelten verschiedene Vorschläge auf einem Flipchart und nach einer schnellen Runde, in der wir unsere zwei Favoriten auserwählt hatten, standen zwei Namen fest: Alina Kurmangaliyev und Julius Liebenehm. Die beiden werden in den nächsten 2,5 bzw. 3 Jahren die Interessen von uns, den Azubis aus dem 1. Lehrjahr vertreten.
Um auch euch unsere Jahrgangssprecher vorzustellen, habe ich mit den beiden ein Interview geführt.

Alina: Wenn ich so darüber nachdenke, könnte man es vielleicht in irgendeiner Art Schicksal nennen. Ich muss zugeben, dass ich nie großartig darüber nachgedacht habe, ob die Sparkasse das Richtige für mich wäre oder nicht. Es hat sich einfach von Anfang an richtig angefühlt. Außerdem war die Sparkasse sogar die einzige Ausbildungsstelle, bei der ich mich nach dem Abitur überhaupt beworben habe. Vielleicht ist es ja dem Schicksal zu verdanken, dass ich genommen wurde.

Julius: Mein Weg zur Sparkasse ist das Ergebnis meiner Arbeit und meiner Entscheidungen. Ich habe mich bei der Sparkasse mit dem Ziel „Duales Studium“ beworben und habe dieses Ziel auch erreicht. Hierbei war ich mir von Anfang an bewusst, dass die Sparkasse Trier meine Zukunft ist.

Alina: Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch. Ich lerne sehr gerne Leute kennen und scheue nicht davor, diese dafür mit Fragen von ,,Was ist deine Lieblingsfarbe?'' bis hin zu ,,In welchem Krankenhaus wurdest du geboren?'' zu durchlöchern. Dem einen gefällt das mehr als dem anderen, aber meine Mitazubis scheint es wohl überzeugt zu haben.

Julius: Ich persönlich denke, dass ich mit meiner offenen, herzlichen, fröhlichen und kommunikativen Art positiv auf die anderen gewirkt habe und dies auch als Jahrgangssprecher verkörpere.

Alina: Natürlich kann einem die Verantwortung mehr oder weniger schwitzige Finger bereiten, jedoch fühle ich mich in meiner Position sicher und glücklich. Ich freue mich sehr darauf, die Interessen meines Lehrjahrs nach außen zu vertreten und mit allen gemeinsam zusammenzuarbeiten.

Julius: Ich freue mich sehr über die Aufgabe, die mich jetzt auch über einen längeren Zeitraum begleiten wird. Prinzipiell sind wir als Jahrgangssprecher in erster Linie Ansprechpartner. Ansprechpartner für unseren Jahrgang bei Problemen, Fragen und Anregungen jeglicher Art, aber auch für unsere Ausbildungsleiterin Frau Keul-Schmitt, die Aufgaben an uns überträgt. Das sind zum Beispiel das Einholen von Stimmungsbildern oder Umfragen. Besonders freue ich mich auf die Mitgestaltung der Vertragsübergabefeier und der Einführungswoche für die Azubis 2023. Ich bin eine verantwortungsvolle Person und fühle mich sehr wohl in meiner Position als Jahrgangssprecher.

Alina: Man lernt schon am Anfang recht viel, dabei hatte ich auch sehr viel Spaß. Man kann zwar noch nicht wirklich eigenständig am Schalter arbeiten, aber ich freue mich über jeden Praxisteil, den ich übernehmen darf.

Julius: Die ersten Wochen bei der Sparkasse waren vor allem kurzweilig. Jeden Tag erfährt man viel Neues und taucht tiefer in die Thematik ein. Das ist nicht nur interessant, sondern macht auch sehr viel Spaß!

Alina: Obwohl ich es mir jeden Tag vornehme, lese ich in meiner Freizeit weniger, als ich es gerne tun würde. Heißt, dass ich leider noch nicht so viele prägende Bücher gelesen habe. Mich prägen da Musik und Künstler viel mehr. Ein Buch, welches ich im Moment lese, ist „How Not To Die“ von Michael Greger. In diesem Buch wird ausführlich beschrieben, wie einfache Änderungen der eigenen Lebens- und Ernährungsweise frühzeitige Todesfälle verhindern lassen – klingt dramatischer, als es ist. Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen, der sich dafür interessiert eine gesunde Ernährung zu führen.

Julius: Hier fällt mir spontan der Film „Ziemlich beste Freunde“ ein. Die auf einer wahren Geschichte basierende Komödie zeigt wie konträre Charaktere eine wahnsinnig tiefe Freundschaft aufbauen können. Zusätzlich zeigt der Film, dass das Leben trotz aller Widrigkeiten auch sehr viel Schönes für eine bereithält. Also: Niemals die Freude am Leben verlieren!

Alina: Ich glaube daran, dass einem Geld in den meisten Fällen nur vorübergehendes Glück bringt. Klar kann es helfen, jedoch ist es lange nicht alles.

Julius: Der Ansicht „Geld bringt kein Glück“ kann ich zustimmen, da das Wort „Glück“ weit definierbar ist und bei vielen als weit mehr als „erfüllte Grundbedürfnisse“ angesehen wird. Ich bin glücklich, wenn es mir gut geht und mein Leben viel von dem beinhaltet, was mich glücklich macht.
Man darf hier aber niemals in den Kreislauf eines fortlaufenden Wunsches geraten, abgesehen von materieller oder immaterieller Art.
Wahres Glück kommt in meinen Augen von innen und nicht Außen.
Geld bringt kein Glück, aber beruhigt.

Alina: Ich finde es sehr wichtig, nicht zu vergessen, was einem im Leben wirklich wichtig ist. Viele nehmen sich Ziele vor und werden vor lauter Arbeit zum Ziel blind. Wie man gerne sagt: „Der Weg ist das Ziel“. Mein Ziel ist es schließlich auch nicht nach der Ausbildung nur den Titel Bankkauffrau zu erhalten, sondern auch wertvolle Erfahrungen und Kenntnisse gesammelt zu haben.
Nebenbei finde ich es auch sehr wichtig, dankbar zu sein und zu vergeben. Bis jetzt fand ich in diesen beiden Dingen oft meinen Schlüssel zum Glück.

Julius: In meinem Leben steht die Familie an erster Stelle.
„Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet,
das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt,
das Kostbarste, was er im Leben besitzt,
ist die Familie“. (Adolph Kolping)


Ein Interview mit unseren Jahrgangssprechern 2022

 

Die zwei frisch gewählten Jahrgangssprecher vom Azubi-Jahrgang 2022!

 

Irina Cataveica, Azubi 1. Lehrjahr

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