Die fünfte Jahreszeit – Fastnacht ist mehr als nur ein Fest
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Sophie Thommes, Auszubildende 1. Lehrjahr
Die diesjährige Fastnachtsession 2024 begann für mich an „Weiberdonnerstag“ in der Filiale Saarburg. An diesem Tag war die Filiale nur einen halben Tag geöffnet und zwar von 08.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Die Atmosphäre auf der Arbeit gestaltete sich anders als gewohnt, da die meisten Mitarbeiter verkleidet zur Arbeit gekommen sind, sowie auch manche Kunden. Im Anschluss wurde gemeinsam noch etwas innerhalb der Gemeinschaft gefeiert. Dafür bereiteten die Kolleg*innen gemeinsam ein kleines „Buffet“ vor und es wurden einige Gruppenbilder des Teams gemacht. Gegen Mittag fuhren manche Kolleg*innen nach Trier auf die Fastnachtsfeier, die laut Erzählungen sehr spaßig sein soll. Ich war dieses Jahr leider nicht in Trier dabei, da ich bereits für den Nachmittag verplant war. Alles in einem war der Fastnachts-Donnerstag aber ein abwechslungsreicher und schöner Tag, an dem wir viel Spaß hatten.
Ein großes Hobby von mir ist das Garde tanzen, was besonders in der Fastnachtszeit eine große Rolle spielt und die meiste Aktivität in diesem Zeitraum einnimmt. Das Training für die bevorstehende Session beginnt meist im Sommer. Trainiert wird immer abends einmal in der Woche, bis es auf die ersten Sitzungen zu geht. Dann treffen wir uns auch zusätzlich am Wochenende. Der Ablauf unserer Trainingseinheit beginnt mit einem Warm-up, das Cardio- und ganz wichtig: Dehnübungen beinhaltet, bevor es zum eigentlich anspruchsvollen Teil über geht. Nämlich der Tanz, der bereits lange vorher von unseren Trainierinnen gestaltet wurde. Sie versuchen das Beste aus jedem einzelnen herauszuholen. Somit ist die Sportart auch eine Reise der ständigen Verbesserung und Disziplin.
Die Stunden des Trainings sind geprägt durch Gefühle der Spannung und Vorfreude. Doch auch von Lachen, Spaß und gemeinsamen Erfolgen. Denn die Garde ist nicht nur ein Leistungssport, sondern stärkt gleichzeitig auch besonders den Teamgeist, da es sich hier um einen Teamsport handelt. Aktuell befinden wir uns in der Trainingspause, da die diesjährige Session erfolgreich dem Ende zu ging und wir uns mit vielen schönen Erinnerungen bereits auf die Nächste freuen.
In den ersten Stunden vor der ersten Kappensitzung und somit auch vor dem ersten Auftritt herrscht eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude. Vergleichbar mit einer emotionalen Achterbahn. Durch die Vorstellung eines großen Publikums kommen Zweifel auf, wie, dass man Schritte vergisst oder die generelle Angst vor Fehler und Lampenfieber. Dabei ist es wichtig sich auf die Gemeinschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe zu verlassen. Gemeinsam wird die Aufregung geteilt und sich gegenseitig den Rücken gestärkt, um die Herausforderung gemeinsam zu meistern. Die erste Sitzung/ Auftritt mag voller Nervenkitzel sein, ist aber in erster Linie eine Quelle wertvoller Erinnerungen und Erfahrungen an die man sich gerne zurückerinnert.
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Sophie Thommes, Auszubildende 1. Lehrjahr
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