Workshop „Zeitmanagement“

Am 04.04.19 fand ein freiwilliger Workshop zum Thema „Zeitmanagement“ statt. Dieser wurde von unserer Ausbildungsleiterin Frau Keul-Schmitt höchst persönlich durchgeführt.

 

Jeder von uns hat Zeit

Nach einer Begrüßung und einer Übersicht über die anstehenden Themen ging es auch schon direkt los. Frau Keul-Schmitt ließ uns zuvor einen Bogen zukommen, bei dem wir unser Zeitmanagement anhand verschiedener Aussagen einschätzen sollten. Beim Besprechen dieser Einschätzungshilfe ließ sich feststellen, dass alle 12 Teilnehmer /-innen im Bereich von 72-105 von max. 140 Punkten lagen. Also gar nicht mal so schlecht.

Unter der Überschrift „Jeder von uns hat Zeit“ sollten wir für uns selbst überlegen, wie wir mit unserer Zeit umgehen. Schnell ließ sich feststellen, dass für ein richtiges Zeitmanagement mehrere Stufen notwendig sind.

 

Ziele setzen

Zu Punkt 1 „Ziele setzen“ haben wir uns überlegen müssen, wie unser Leben in 5 Jahren aussehen soll. Dazu haben wir einen Wunschzettel ausgefüllt und später anhand einer Liste „Ziele sollen…“ kontrolliert, ob unsere Ziele realistisch und machbar sind.

Anschließend hat jeder für sich anhand von zwei Kreisdiagrammen seinen Tag eingeteilt. Ein Kreisdiagramm wie unsere tatsächliche Zeiteinteilung ist und eins, wie unser Tag nach Wunsch eingeteilt sein sollte. Dabei war bei dem ein oder anderen der Schlaf-Anteil bei dem Wunschkreis natürlich etwas größer als in Realität.

Als nächster Punkt stand das Optimieren des Zeitumgangs auf der Liste. Dazu gingen wir auch näher auf das Führen eines Kalenders, egal in welcher Form, ein.

 

Zeitdiebe

Doch jeder geplante Tag kann durch „Zeitdiebe“ aus den Fugen geraten. Egal ob Stau oder lange Wartezeiten beim Arzt. Es gibt sie in allen Varianten. Doch durch verschiedene Möglichkeiten, wie Zeitpuffer, können auch diese Zeitdiebe mit eingeplant werden. Während Frau Keul-Schmitt gerade dabei war über diese Störungen zu erzählen, klopfte es plötzlich an der Tür und ein Azubi des 2.Lehrjahres stand da und wollte Frau Keul-Schmitt kurz für sich beanspruchen.

Während einige von uns dachten, dass dieser Zwischenfall zeitlich geplant war, stellte sich heraus, dass er tatsächlich durch Zufall ein perfektes Beispiel für einen Zeitdieb war. Dieses Beispiel führte uns nach einer Pause auch direkt zum Punkt „Prioritäten setzen“. Man muss zwischen dringenden und wichtigen Aufgaben unterscheiden. Nur so kann ein Zeitplan funktionieren.

Nachdem Prioritäten gesetzt wurden, kann das Planen auch schon losgehen. Dies funktioniert besonders gut mit der „ALPEN-Methode“.

 

Zeit für sich

Als letzten Punkt leitete Frau Keul-Schmitt das Thema „Zeit für Freizeit“ ein. Dabei wies sie darauf hin, dass es ganz wichtig sei, Zeit für sich selbst einzuplanen, wenn nötig sogar in den Terminkalender einzutragen, sodass nicht doch noch was dazwischen kommt. Der Zeitplan sollte daher nicht gestrafft werden.

Abschließend wollte Frau Keul-Schmitt ein Fazit von uns hören. Wir konnten definitiv ein paar gute Tipps mit nach Hause nehmen und ich werde hoffen, dass ich den ein oder anderen auch gut umsetzen kann.

 

Annika Steffen, 1. Lehrjahr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert