Praktikantenbetreuung in der Sparkasse

In der Zeit vom 17.06.2019 bis zum 27.06.2019 betreuten Kyra und ich während eines Schulpraktikums fünf Praktikanten. Bereits im Vorfeld waren wir schon sehr auf unsere Praktikanten gespannt.

Um alles für die Praktikanten im Voraus geplante vorbereiten zu können, waren wir bereits um 07:45 Uhr in unserer Hauptstelle in Trier, wo wir unsere Schützlinge auch erstmalig in Empfang nahmen.

Die Vorfreude steigt

Als die Uhr endlich 08:20 anzeigte, sind wir schnell nach unten gegangen, um endlich einen Blick auf die Praktikanten zu werfen und diese herzlich Willkommen zu heißen.

Gemeinsam gingen wir wieder nach oben und lernten uns gegenseitig ein bisschen kennen, damit sie ihre anfängliche Nervosität verlieren konnten.

Einführung in den Praktikanten-Alltag

Nach ein paar spielerischen Aufgaben, kam jedoch auch leider der etwas trockenere Teil des Tages; der ganze Papierkram… Zu dem Papierkram kamen dann auch noch zwei sachliche, aber immerhin kurze Präsentationen über das Bankgeheimnis und Datenschutz.

Denn, was sein muss, muss sein.

Jetzt bekamen die Praktikanten auch endlich ihre Willkommensmappen, in denen auch ihr Einsatzplan war, bei dem sie sehen konnten, an welchen Tag sie wo eingesetzt sind. Bei den Einsätzen waren sowohl verschiedene Abteilungen als auch Markteinsätze dabei. Sie konnten somit also auch schon direkt den Kundenkontakt erfahren und selbst dabei einsteigen, helfen und kennen lernen.

Nachdem auch alle noch offenen Fragen geklärt wurden, mussten die Praktikanten nochmal selbst tätig werden und ihre Erwartungen und Wünsche an dieses Praktikum eintragen. Endlich durften wir uns alle in einer kleinen Frühstückspause stärken, bevor es für die Praktikanten in ihre jeweiligen Einsatzorte ging.

Man lernt nie aus

Für den nächsten Tag, hatten wir einen Schulungstag geplant, damit unsere Schützlinge einen groben, aber dennoch tieferen Einblick bekommen, was sie die kommenden Tage erwarten wird.

Wieder um 08:30 Uhr startete unser gemeinsamer Tag und die Praktikanten erzählten uns erstmal ihre gesammelten Eindrücke des Vortags. Als erste Aufgabe des Tages wurden die fünf in zwei Gruppen eingeteilt und zu unterschiedlichen Bereichen geschickt, um sich dort zu einem bestimmten Produkt zu informieren, eine gute Lösung für den fiktiven Kunden zu finden und diese zu präsentieren.

Übung macht den Meister

Es gab Präsentationen zu einer ausführlicheren Produktschulung, Bewerbungstipps und Ausbildungsinformationen. Zum Thema Ausbildung simulierten wir ein Bewerbungsverfahren mit fiktiven Tests. Zu dem Übungslauf der Diskussionsrunde hat sich unsere Ausbildungsleiterin extra Zeit genommen und hat sich als stiller Zuschauer dazugesellt.

Kurz vor Tagesende durften unsere fünf Praktikanten nochmals kreativ werden und ein Sparprodukt kreieren und anschließend uns allen vorstellen.

Nachdem auch dieser schweißtreibende Gedankensport geschafft war, konnten wir alle in den wohlverdienten und sonnigen Feierabend.

Schnupperstunde im Haus

Nach diesem Tag sind unsere Fünf noch weitere acht Tage in unseren Häusern unterwegs gewesen zum schnuppern und kennenlernen des Berufsbildes der Bankkaufleute.

Am Donnertag, der vorletzte Tag vor den lang ersehnten Sommerferien, haben wir gemeinsam eine Feedback-Runde für die Praktikanten veranstaltet. In dieser Runde gab es sogar Zertifikate für alle Praktikanten, für ihre erfolgreiche und tolle Mitarbeit während dieser ganzen Zeit und starten in die wohlverdienten Ferien.

Nicole Willems, Azubi 1. Lehrjahr