Das Leben mit Azubi-iPhone

Das Leben mit Azubi-iPhone

Im Mai wurde ich dazu auserkoren, ein paar Wochen das neue Azubi-iPhone mit Leben zu füttern. Nach einem kurzen Briefing mit Frau Keul-Schmitt und Tim Fischbeck aus dem Bereich Marketing bezüglich des sonderbaren Betriebssystems des iPhones und der korrekten Handhabung mit Instagram ging es dann auch schon los. Meine Ausbildungsleiterin schoss ein Foto von mir und der erste Post wurde im Handumdrehen verfasst.

 

Erste Komplikationen

Dann überließen die beiden mir das Azubi-iPhone samt Ladekabel und ich stapfte fröhlich und voller Euphorie aus dem Büro. Allerdings stellte sich eine Stunde später heraus, dass ich mich mit der Marke Apple weniger gut auskenne und ein paar Azubikollegen zu Rate ziehen musste.

Nach ein paar Startschwierigkeiten wurde ich dann endlich warm mit der Technik. Nun hieß es für mich: die ersten Ideen sammeln!

Nach vielen Brainstormings und kreativen Momenten hatte ich eine umfangreiche Liste mit Ideen und Texten gesammelt und geplant. Natürlich durften Veranstaltungen wie der BankDay 2019 und die AzubiFiliale nicht in unserem Feed fehlen. So kam es dazu, dass unsere Story innerhalb der nächsten Wochen explodierte und unsere Follower-Zahl stetig wuchs, was mich natürlich sehr glücklich machte. Es war schön zu sehen, dass die Leute an unserer Instagram-Seite interessiert sind und stets auf Neues gespannt sind.

Und mit der Zeit entdeckte ich auch viele verschiedene Effekte, die Instagram so anbot. So war es möglich, ein wenig Abwechslung mit reinzubringen.

 

Das passende Requisit

Eine Location auszusuchen war immer sehr simpel. Der Ort stand immerhin meistens fest und reichlich Dekoration in der passenden Farbe war ebenfalls vorhanden. Doch es wurde zunehmend schwerer freiwillige Models zu finden…

Irgendwann war ich gezwungen Vorankündigungen meiner geplanten Posts zu machen, damit die Ausrede „Ich sehe heute nicht gut genug aus“ umgehend im Keim erstickt wurde. Tatsächlich ist diese Methode äußerst erfolgsversprechend, denn meine „Mannequines“ erschienen alle stets perfekt rausgeputzt.

 

Alles hat ein Ende

Scheinbar nicht für mich, denn auch nach der AzubiFiliale hatte ich immernoch nicht meine 700-Followerzahl geknackt. So erhielt ich noch ein wenig Zeit, um mein gesetztes Ziel zu erreichen. Doch auch bei mir war irgendwann die Luft raus, denn mittlerweile hatte ich alle meine Kreativität ausgesaugt und in unseren Instagram-Feed übertragen.

Wie der Volksmund immer so schön sagt, man soll aufhören wenn es am schönsten ist. Und auch für mich war die Zeit gekommen, das Azubi-iPhone nach einem Monat abzugeben. Ich bin sehr gespannt, wer sich als Nächstes um unseren Instagramaccount kümmert!

Ich hatte auf jeden Fall sehr viel Spaß! Es war eine einmalige Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte. Vielleicht habe ich irgendwann nochmal Glück und darf mich nochmal rantrauen? 😉

Ich hoffe natürlich auch, dass es meinen Kollegen sowie unseren Followern gefallen hat!

Schreibt uns gerne über den Azubi-Blog, wie ihr die Zeit wahrgenommen habt. Über Feedback würden wir uns sehr freuen!

 

Katharina Artemov, Azubi 2.Lehrjahr

 

 

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