Digitaler Gesprächsworkshop – geht das?

Am 21.01.2021 hatten wir ein digitales Verhaltenstraining, ein Gesprächsworkshop stand auf dem Programm. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage und des daraus resultierenden Lockdowns, musste dieser Workshop online abgehalten werden.

Auch für unsere Präsentatoren Marc Willems und Maike Seidel war dies eine neue Situation. Da es in diesem Workshop darum geht in einem Kundengespräch besser zu performen, hatten die beiden sich viele Gedanken darum gemacht, wie man eine praxisnahe Situation auch in einem Onlineseminar herstellen kann.

 

Gute Vorbereitung ist alles

Dazu haben wir vorab drei Kundenfälle zugesandt bekommen, die wir nach der KIV-Formel (Kontakt-,Informations-,Verkaufsphase) bearbeiten sollten. In dem ersten Fall ging es um eine Kontoeröffnung eines Ehepaars, in der zweiten Situation um den Fall von Reisezahlungsmitteln und im letzten Fall um eine Finanzierungsanfrage.

Im ersten Schritt des IBU gingen wir noch einmal schnell auf alle voherigen IBU´s ein. Am wichtigsten hierbei wieder, die KIV-Formel, die wir auch bei den Trainingsfällen anwenden sollten.

 

Jetzt sind wir dran

Danach kam der spannendere, interaktive Teil des Tages. Jeder von den Azubis wurde in einen der drei Kundenfälle zugeordnet und musste nach der KIV-Formel entweder die Kontaktphase, die Informationsphase oder die Verkaufsphase durchführen.

Ein anderer Mitazubi, welchen man frei wählen durfte, spielte Kunde. Nach jeder Phase gab es für uns eine Feedbackrunde, in welcher gesagt wurde, was wir richtig gemacht hat und was er hätte besser machen können.

Hierbei war es natürlich ungewohnt, unseren Kunden nicht vor uns zu haben und keine Mimik und Gestik zu sehen. Auch für Marc Willems und Maike Seidel war es schwierig uns ein komplettes Feedback zu geben, da diese uns natürlich auch nicht sehen konnten.

Dennoch konnte man den theoretischen Ablauf eines Kundengesprächs sehr gut verinnerlichen und sich auch noch ein wenig besser aneignen.

 

Fazit zum Workshop

Alles in allem fand ich den IBU gut gelungen. Es war natürlich aufgrund der besonderen Situation nicht perfekt, da man in den Gesprächssimulationen vieles außen vor lassen musste. Dennoch konnte man ein besseres Gefühl für Kundengespräche entwickeln. Außerdem hatten wir  durch die ständige interaktive Mitwirkung einen spannenden Ablauf und auch immer was zu tun, da wir auch eng in das Feedback mit eingebunden wurden.

 

Jannik Buchien, Azubi aus dem 2. Lehrjahr

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