Waldtag der Azubis 2020

Nun war es auch für unseren Jahrgang soweit. Der Waldtag, welcher regulär in den Einführungstagen stattfindet, coronabedingt jedoch mehrfach verschoben werden musste, stand endlich an! Am 09.07.2021 trafen wir uns püntklich um 9.00 Uhr am Mitfahrerparkplatz in Trier-Quint. Wir waren alle schon sehr gespannt was uns an diesem Tag erwarten wird und freuten uns auf die bevorstehenden Stunden.

 

Es ging los…

Nach einem freundlichen Empfang durch den Förster Peter Neukirch standen wir auch schon vor unserer ersten Herausforderung, nämlich der schnellsten Namensrunde der Welt. Ziel hierbei war es, dass sich jeder in unserem Jahrgang innerhalb möglichst kurzer Zeit mit seinem Namen vorstellt. Diese Aufgabe meisterten wir mit Bravur und unsere Gruppe stellte sich in unschlagbaren 6 Sekunden vor.

 

 

Der Tagesablauf

Den Tag verbrachten wir anschließend mit vielen verschiedenen Spielen und Übungen, die uns als Team stärken sollen. So führten wir uns beispielsweise blind durch den Wald, was natürlich nur dann funktionieren kann, wenn gegenseitiges Vertrauen vorhanden ist und der Führer auch die richtigen Befehle gibt und den Weg ohne Hindernisse vorgibt.

 

Da eine genaue Beschreibung aller Aufgaben und Spiele zu umfangreich wäre und es natürlich auch sein kann, dass einer unserer neuen Azubis den Bericht liest, die in vier Wochen ebenfalls das Vergnügen haben, gemeinsam einen Tag im Wald zu verbringen, reduziere ich mich auf die Dinge, die uns im Nachhinein am meisten im Kopf geblieben sind.

So kann ich sagen, dass uns der Waldtag sehr gut gefallen hat und wir bei jedem der Spiele sehr viel Spaß hatten.

Uns wurde verdeutlicht, wie wichtig es ist, gut im Team zusammenzuarbeiten und sich bei Problemen oder Hindernissen jederzeit zu helfen. Auch spielt die Kommunikation untereinander eine große Rolle, denn wenn zu wenig kommuziert wird, kann es schnell zu Missverständnissen kommen, wodurch einem die Zielstellung einer Aufgabe deutlich erschwert werden kann. Dies konnten wir selber an einer Übung sehr gut feststellen. Um also im Team eine Strategie für die Lösung eines Problemes zu entwickeln, ist es stets wichtig zusammenzuhalten, sich zu vertrauen und zu kommunizieren.

 

 

Mithilfe dieser Bausteine konnten wir als Jahrgang alle Aufgaben sehr gut meistern, wodurch das Gruppengefühl auf jeden Fall gestärkt wurde.

 

Gestärkt für die nächsten Übungen..

Natürlich ist an dem Tag auch niemand verhungert. Neben kurzen Pausen in denen wir uns mit Kaffee, Obst und Keksen für die nächsten Aufgaben stärken konnten, wurde in der Mittagspause gegrillt und es gab lecker Wildburger.

 

 

Wochenende in Sicht!

Bevor sich der Tag dem Ende zuneigte, lernten wir noch etwas über das Nachhaltigkeitsprinzip, am Beispiel von den Wäldern in  Brasilien, Kanada und Deutschland. Dadurch wurde uns bewusst, wie wichtig es in der Zukunft sein wird nachhaltig zu handeln, nur dann können wir langfristig vom Holz der Wälder profitieren.

Abschließend konnten wir in einer Feedbackrunde unsere Gedanken zum Outdoorteamtraining im Meulenwald zum Ausdruck bringen. Nachdem wir auch von unseren Leitern eine positive Rückmeldung bezüglich unserer Mitarbeit erhalten haben, traten wir den Heimweg an und starteten glücklich ins Wochenende.

 

 

Wir bedanken uns beim Forstamt Trier-Quint für den angenehmen und erlebnisreichen Tag. Sicherlich können wir aus diesem viel mitnehmen, sowohl für die Arbeit als auch für unser Privatleben.

 

Ida Krewer, Auszubildende aus dem 1.Lehrjahr

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