Wir betreuen ein Praktikum

Nach über acht Monaten Stillstand konnte nun ab Juli wieder das erste Präsenzpraktikum stattfinden. Durch ein Whatsapp-Praktikum und viele Beiträge auf den sozialen Medien konntet Ihr hoffentlich trotzdem einige Einblicke in die Ausbildung bei der Sparkasse Trier erlangen. Doch am 02. Juli war es endlich soweit, Saskia und ich waren die ersten Auszubildenden unseres Jahrgangs die diese Erfahrung machen durften.

Es geht los…

Es handelte sich um ein Schulpraktikum mit fünf Praktikant*innen aus der 9. und 10. Klasse der umgebenden Schulen. Am ersten Tag gab es eine kleine Einführung in die Sparkasse mit einem Rundgang durch die Hauptstelle und Einblicke in die Baustelle. Hier erhielten die Praktikant*innen auch ihre Wochenpläne, worin die verschiedenen Einsatzorte der nächsten zwei Wochen aufgeführt waren.

So aufgeregt die Praktikanten*innen und natürlich auch wir anfangs waren, desto schneller lockerte sich die Stimmung im Laufe der Zeit. Am späten Vormittag ging es dann los zum ersten Einsatzort. Das Praktikum besteht aus Schulungstagen, sowie aus Einsätzen am Markt und in verschiedenen Abteilungen. Als Unterstützung erhielten alle eine Praktikumsmappe mit einigen Infos und Aufgaben.

Was ist ein Schulungstag?

Ein Schulungstag fand in der ersten Woche statt, wobei sich die Abteilungen „Kreditmanagement und Recht“ und „Markt- und Produktkommunikation“ vorstellten.

In der zweiten Woche folgte der von uns organisierte Schulungstag. Hier erklärten wir das Finanzkonzept und führten ein Bewerbertraining durch. Außerdem erzählten die Praktikant*innen uns von ihren bisherigen Erfahrungen. Anhand eines Flipcharts zeigten sie was ihnen gut oder nicht so gut gefallen hat. Viele Aktionen waren interaktiv gestaltet, wobei uns die Teilnehmer*innen aktiv unterstützen. 2-Minuten Spiele und 5-Begriffe-Reden durften zwischenzeitig natürlich auch nicht fehlen. Dabei gab es auch viele kreative Spiele und Aktivitäten, wie zum Beispiel die Erfindung eines neuen Produktes. Die Vorstellungen dieser Ideen waren dabei sehr interessant und amüsant, seht selbst:

Am Donnerstag, den 15.07. folgte ein Projekttag. Hier übten wir das freie Sprechen, sowie die Teilnahme an Diskussionen. Dabei diskutierten wir über allgemeine Themen und übten Rollenspiele, in denen die Teilnehmer*innen in verschiedene Rollen schlüpften. Durch kleine Spiele, wie Bank-Tabu verlief der Tag sehr kurzweilig. Es machte viel Spaß die Aktionen zu moderieren und die kreativen Lösungsansätze der Praktikant*innen zu sehen.

Mehr wollen wir noch nicht verraten, damit zukünftige Praktikanten noch einen Überraschungseffekt erhalten. 🙂

Unser Fazit zum Praktikum

Schnell war auch schon der letzte Tag angebrochen, an dem wir uns mittags für den Abschluss des Praktikums trafen. Hier bereiteten die Praktikant*innen ein Feedback für uns vor. Außerdem erhielt jeder Praktikant ein individuelles Feedback von uns. Als Nachweis für das erfolgreiche Absolvieren des Praktikums erhielt jeder ein Zertifikat.

Die Betreuung eines eigenen Praktikums war eine sehr spannende Erfahrung. Wir haben viel Verantwortung übertragen bekommen und konnten die Schulungstage individuell anpassen. Wir hoffen es hat den Praktikant*innen genauso gut gefallen, wie uns und danken Mac Willems für die tatkräftige Unterstützung.

„Ich fand das Praktikum gut, da meine Erwartungen erfüllt wurden und die Mitarbeiter sehr nett waren.“ ~Jordan

„Insgesamt hat mir das Praktikum gefallen. Trotz der Umstände mit Corona konnte ich einen guten Einblick bekommen. In den Abteilungen konnte man leider nur zuhören, aber im Service durfte ich viel mitarbeiten.“ ~Elinor

Saskia Koster und Celina Karrenbauer, 1. Lehrjahr