Klausurenphase während meines Studiums

Seit Oktober 2021 ging es für uns drei duale Studentinnen an die Hochschule Trier. Nachdem wir in das Semester gestartet sind, verflog die Zeit sehr schnell und plötzlich war es schon Januar. Das bedeutete, dass die Klausuren in vier Wochen starten würden. Vorerst war ich noch total verwirrt, wo ich anfangen soll zu lernen und wie ich das alles organisiere. Mit der Zeit konnte ich mir aber eine Herangehensweise aufbauen, mit der ich mir das Lernen erleichtern konnte.

 

Eine Menge Stoff

Es standen sechs Klausuren innerhalb von zwei Wochen an, wofür man eine breite Menge an Lernstoff aufarbeiten musste. Alleine die Marketing Klausur umfasste ca. 400 Seiten Skript, mehrere hundert Seiten Literatur, Fallstudien und Multiple Choice Aufgaben. Mein Karteikartenstapel wurde irgendwann sogar größer als meine Teetasse.

Eigentlich bin ich eine gelassene Person, zeitweise schwankte aber auch ich zwischen „ich bekomme das hin“ und „ich schaffe den ganzen Stoff niemals in der Zeit“. Zum Glück hat aber doch alles gut funktioniert und wir konnten die Klausurenphase erfolgreich beenden.

 

 

Organisation ist alles

Zuerst schrieb ich mir einen Lernplan, indem ich mir den Stoff gleichmäßig aufteilte. Da wir jedoch noch bis eine Woche vor Klausurenbeginn Vorlesungen hatten, habe ich die Zeit doch etwas verschätzt und hing seit Woche zwei hinter dem Plan hinterher. Das war jedoch kein Problem, da ich am Ende doch noch alles schaffen konnte. 😀

Ich probierte mich an verschiedene Lerntechniken, sodass ich bei den Klausuren Marketing, Wirtschaftsprivatrecht und Grundlagen der BWL sogar auf Karteikarten zurückgriff. Das stellte sich für ziemlich sinnvoll heraus, da man laut Studien am besten Lernstoff behält, wenn man ihn aktiv aus dem Gedächtnis abruft. Für die Klausuren Mathe und Interne Unternehmens- und Investitionsrechnung griff ich auf Übungsaufgaben zurück, da hier hauptsächlich das Rechnen im Vordergrund stand. Zuletzt gab es noch Englisch, wobei ich mich durch das Lernen der Vokabeln und das Wiederholen der Themen vorbereitet habe.

 

 

Die Klausuren stehen vor der Tür

Vor der ersten Klausur waren wir natürlich aufgeregt, weil wir nicht wussten was uns erwartet. Mit der Zeit lies dies aber nach und letztendlich vergingen die zwei Wochen schnell. Am Tag der letzten Klausur waren wir dann sehr erleichtert es endlich geschafft und uns eine Lernpause verdient zu haben. Jedoch ist diese nur von kurzer Dauer, da es für uns Ende März weitergeht mit der Abschlussprüfung Teil 1 von der Ausbildung.

 

 

Fazit

Das ständige Lernen war zwar sehr anstrengend und nervenaufreibend, jedoch kann eine gute Struktur dabei ungemein helfen. Diese beginnt zum Beispiel schon mit einer guten Vor- und Nachbereitung des Stoffes während der Vorlesungszeit. Nun warten wir gespannt auf unsere Ergebnisse und ich freue mich schon, wenn das nächste Semester wieder startet.

 

Celina Karrenbauer, duale Studentin im 2. Lehrjahr

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