Erster Eindruck, Farbe und Stil

Es dauert nicht mehr lange, bis wir eine neue Etappe in unserem Leben anfangen werden. Wir werden Auszubildende bei der Sparkasse Trier. Zu jeder Tätigkeit gehört auch eine passende Kleidung. Welche dies bei einer Bank sein soll, scheint vielleicht am Anfang nicht so wichtig zu sein.

 

 

Ein Anzug ist ein Anzug, dazu ein weißes Hemd bzw. eine Bluse und das war`s. Oder ist das doch nicht so einfach? Wie wirkt unsere Kleidung auf andere? Wie hinterlassen wir einen guten ersten Eindruck? Spielt unser Stil so eine wichtige Rolle? Wie könnten wir unserer Garderobe einen Tropfen Farbe schenken, ohne dass es zu viel wird? Mit diesen aber auch anderen Fragen in Bezug auf Kleidung haben wir uns einen schönen Nachmittag in der Begleitung unserer Expertin beschäftigt.

 

Kommunikation auf Augenhöhe

Kürzlich hat auch die Sparkasse einen lockeren Kleidungsstil übernommen. Dies wurde umgesetzt, um eine Kommunikation auf Augenhöhe mit unseren Kunden zu ermöglichen. Letztendlich ist die Art und Weise, wie man sich anzieht, ein Teil der Kommunikation und eine gute Kommunikation auf Augenhöhe führt zu einer besseren Zufriedenheit unserer Kunden, was unser Ziel ist.

 

Die richtigen Farben

Nach einer Vorstellungsrunde hat jeder von uns seine Erwartungen in Bezug auf diesem Seminar geäußert. Unsere Expertin hat uns dann wertvolle Information zu diesem Thema mitgeteilt. Sie hat uns erklärt, wie wir eine angemessene Kleidung auswählen können, sodass wir uns wohl fühlen können und gleichzeitig Kommunikation zwischen uns und unseren Kunden von dem Wichtigsten nicht abgelenkt wird.

Wir haben über die Farben gesprochen und zwar: wie wir eine passende Farbe für uns finden können. Zu jedem Hauttyp passt eine von vier Farbpaletten. Ich finde dies ziemlich wichtig. Dann haben wir andere Aspekte des Stils betrachtet, wie man seine Schuhe anpasst und pflegt, aber auch andere interessante Details.

 

Mimik und Gestik

Das Seminar war sehr abwechslungsreich, wir waren fleißig. Wir haben uns in zwei Teams aufgeteilt. In Zusammenarbeit haben wir das Thema „Wie treten wir mit den Kunden auf Augenhöhe im Kontakt?“. Es wurden außer der Kleidung auch andere Aspekte zur Sprache gebracht, wie die Mimik und Gestik, die Körpersprache, wie man mit den Kunden ein Gespräch anfängt, usw.

 

Einer der wichtigsten Fragen, die noch am Anfang gestellt wurde, war, wie wir mit unserer Nervosität umgehen.  Wir sind Menschen und dazu gehört es auch manchmal nervös zu sein. Um auf diese Frage eine gute Antwort zu finden, haben wir ein Experiment durchgeführt. Infolgedessen haben wir gelernt, dass „ein großer Elefant in kleinen Stücken aufgeteilt und gegessen werden kann“. Anders gesagt, wenn wir unsere vielen Aufgaben in kleinen Schritten strukturieren, dann wissen wir genau, was zu tun ist und wir haben die Gelegenheit, unsere Gefühle im Zaun zu halten. Das Atmen spielt hier auch eine wichtige Rolle.

 

 

In unser Seminar wurde mit einer informativen Präsentation fortgefahren. Wir hatten die Gelegenheit, unser Wissen zu vertiefen. Wir haben ein paar Beispiele analysiert und auf die Kleinigkeiten noch mal einen Blick geworfen.

Man soll aber nicht vergessen, dass obwohl der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt! 😉

Irina Cataveica, zukünftige Azubine

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Kommentare


Eugeniu schreibt am 18.05.2022 um 09:02 Uhr:

Eine angemessene Herangehensweise an ein relevantes Thema.


Antwort von Annette Keul-Schmitt am 23.05.2022 um 18:19 Uhr:

Hallo,
das finden wir auch und bieten daher unseren neuen Kolleginnen und Kollegen seit vielen Jahren diese Veranstaltung mit Frau Demmer an.