Bankkaufleute vs. Kaufleute für Büromanagement

Erstmalig bietet die Sparkasse Trier den Ausbildungsberuf „Kaufleute für Büromanagement“ an. Seit Beginn meiner Tätigkeit am 01.08.2022 habe ich häufiger die Frage gestellt bekommen, worin sich die Ausbildung zu der der Bankkaufleute unterscheidet. Mit diesem Beitrag erkläre ich euch jetzt den Unterschied.

Bankkaufleute beraten über Kapitalanlagen, Kontoführung und überweisen für Kunden in- oder ausländische Zahlungen. Außerdem führen sie Kundengespräche über Themen wie
Privat- und Firmenkredite, Bausparverträge, Lebensversicherungen oder andere Verträge.
Kurzgefasst unterstützen Bankkaufleute Kunden bei Geldangelegenheiten.

Die Bürokaufleute hingegen kümmern sich um das Organisatorische und bearbeiten bürowirtschaftliche Abläufe. Von Buchhaltung und Rechnungswesen sowie Büroorganisation und -Kommunikation über die Organisation von Geschäftsreisen und Besprechungen bis hin zu Besucher- und Kundenempfang, Sekretariatsaufgaben, Einkauf oder Personal und Kommunikation mit Kunden und Kollegen ist alles dabei.

Voraussetzung für die Sparkasse ist bei beiden Berufen die Mittlere- oder Hochschulreife.
Die Ausbildungsdauer variiert bei beiden kaufmännischen Berufen je nach Schulabschluss, bei einem Hochschulreifeabschluss sind es zweieinhalb Jahre, bei Mittlerer Reife drei Jahre Ausbildung.
Auch hier gilt, bei beiden Berufen ist die Ausbildungsart eine duale Ausbildung, Orte sind der Betrieb und die Berufsschule, in unserem Fall Sparkasse und BBSW Trier.
Beide Ausbildungen beginnen jedes Jahr am 01.08.

Die Bankkaufleute arbeiten in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen oder an Börsen sowie im Wertpapierhandel. Darüber hinaus finden sie auch Beschäftigung bei Versicherungsunternehmen oder Immobilienvermittlungen. Sie werden in Abteilungen wie Kreditmanagement und Recht (KMR), Kreditsachbearbeitung (KSB), Medialer Vertrieb (MV), Firmenkunden, Finanzen und Controlling eingesetzt
Kaufleute für Büromanagement hingegen können in nahezu allen Wirtschaftsbereichen sowie in der öffentlichen Verwaltung oder bei Verbänden, Organisationen und Interessenvertretungen arbeiten. Die Abteilungen können sich mit denen der Bankkaufleute überschneiden, so sitzen die Bürokaufleute beispielsweise ebenfalls im Bereich Finanzen. Am meisten sitzen sie aber in Abteilungen wie Vertrieb, Organisation, Personalmanagement, Rechnungswesen und Buchhaltung.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Beruf des Bankkaufmanns/frau näher an den Kunden gebunden ist und diese bei Geldangelegenheiten in der Sparkasse berät, während der Bürokaufmann hinter den Kulissen arbeitet, indem er organisatorische Aufgaben erledigt und bürowirtschaftliche Abläufe abarbeitet.

Bankkaufleute vs. Kaufleute für Büromanagement

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Hamsa Omayrat, Azubi 1.Lehrjahr

 

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Kommentare


Marlene Hendrichs schreibt am 24.11.2022 um 11:32 Uhr:

Das sind zwei sehr spannende Berufe, danke für diesen Einblick