Vom Azubi zur Ausbildungsleitung

Vor über einem Jahr, als ich mich bei der Sparkasse Trier beworben habe, wurden mir unzählige Fragen gestellt. Auch während der Ausbildung ließ unsere Ausbildungsleiterin Annette Keul-Schmitt nicht locker und hat im Laufe der Zeit immer wieder gefragt, wie beispielsweise der vergangene Schulblock von statten ging, wie wir uns in der Sparkasse eingelebt haben, wie das letzte Seminar ablief und vieles mehr. Man muss dazu sagen, dass all diese Fragen selbstverständlich nur zum Wohle aller Azubis waren und sind.

Doch jetzt drehen wir den Spieß einmal um. Liebe Leserinnen und Leser, im Folgenden erwarten euch einige Fragen an unsere Ausbildungsleiterin, die euch den Werdegang, den Alltag und die Aufgaben von Annette Keul-Schmitt nahebringen sollen.

Wie sie mir am Anfang unseres Gespräches erklärte, war ich bereits der dritte Termin an diesem Tag. Wohl bemerkt: es war erst 11 Uhr. Ich packte mein Notizbuch mit meinen Fragen aus, überflog diese noch einmal kurz und begann das Interview in chronologischer Reihenfolge mit der Frage:

Annette Keul-Schmitt hat sich im Jahr 1998 bei der Sparkasse Trier beworben. Wie viele andere kannte sie bereits einige Mitarbeiter und hat so schon im Vorfeld viele positive und spannende Einblicke bekommen. Insgesamt hat sie zwei Bewerbungen geschrieben. Das lag daran, dass sie eigentlich viel zu spät dran gewesen war. Denn schon bereits am darauffolgenden Tag bekam sie eine Antwort mit der Bitte, sie solle doch morgen zum Einstellungstest kommen, da dies der letztmögliche Zeitpunkt wäre diesen zu absolvieren. Gesagt getan. Mit einem positiven Ergebnis im Einstellungstest ging es anschließend in das Bewerbungsgespräch. Auch hier konnte Frau Keul-Schmitt scheinbar punkten. Im darauffolgenden Jahr 1999 hat sie dann ihre schulische Laufbahn mit dem Abitur beendet und sechs Wochen später ging es bei der Sparkasse Trier los. Dabei ist ihr ein Ereignis besonders in Erinnerung geblieben, denn am 11. August 1999 begleitete eine Sonnenfinsternis den ersten Arbeitstag von Frau Keul-Schmitt.

Doch nun stellt sich die Frage:

Nach vielen Jahren in den verschiedensten Bereichen bei der Sparkasse Trier hat sie eine neue Aufgabe und somit neue Herausforderungen für sich entdeckt. Seit rund 16 Jahren unterstützt sie das Team rund um die Personalentwicklung. Hier ist Annette Keul-Schmitt auch heute noch aktiv, hat ihren Schwerpunkt jedoch auf die Ausbildungsleitung gesetzt. Das heißt, sie betreut und begleitet alle Auszubildenden vom Tag der Bewerbung bis hin zur Prüfung. Aber auch darüber hinaus unterstützt sie die Auszubildenen im Nachwuchsförderkreis. Unsere Ausbildungsleiterin führt Bewerbungsgespräche, koordiniert und kümmert sich um Weiterbildungen und plant Projekte. Sie ist Ansprechpartnerin Nummer eins für alle Azubis der Sparkasse Trier und  sehr daran interessiert, dass es uns allen an nichts fehlt und wir die Ausbildung bestmöglich durchlaufen.

Und für die aktuellen Auszubildenden und die, die es in Zukunft noch werden wollen heißt es jetzt aufgepasst und die Ohren spitzen! Denn natürlich stellt sich einem die Frage: "Wie sieht eigentlich der perfekte Azubi aus?" Als ich Frau Keul-Schmitt diese Frage stellte, hat sie erst einmal geantwortet, dass es hiervon einige gebe. Das heißt, die aktuellen Auszubildenden können sich erst einmal freuen und sich wieder zurück in ihren Stuhl fallen lassen. Angefangen mit dem Spaß an der Arbeit hat sie die Freude im Umgang mit Menschen, egal ob Kollegen oder Kunden, erwähnt. Es sei natürlich auch ein Traum, wenn das Lernen leichtfalle und man engagiert und motiviert bei der Sache sei. Zudem sollten Projektarbeiten gut und ordnungsgemäß erfüllt werden, was einen zuverlässigen Auszubildenden ausmacht. Auch soll ein Azubi eine offene und ehrliche Art besitzen. Wenn ihm irgendetwas mal nicht passt, dann soll er dies auch äußern. Am besten sei es dann, wenn der Auszubildende direkt mit einer Lösung für das Problem komme.

Vom Azubi zur Ausbildungsleitung

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Annette Keul-Schmitt, die sich die Zeit genommen hat, mir all meine Fragen zu beantworten.

Falls euch beim Lesen noch die ein oder andere Frage aufgekommen ist, schreibt uns gerne einen Kommentar!

Philipp Hausen, Azubi 2. Lehrjahr

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