Das Sparkassen-Finanzkonzept besteht aus 4 Themenfeldern, die bei jedem Kunden individuell ausgeprägt sind und genauso individuell optimiert werden können. Alle relevanten Finanz­themen werden mithilfe der Finanzpyramide beleuchtet.
- Liquidität sicherstellen
- Lebensrisiken absichern
- Altersvorsorge
- Vermögen bilden

Liquidität bedeutet einfach gesagt, seinen finanziellen Verpflichtungen selbst und rechtzeitig nachkommen zu können. Man könnte das Wort Liquidität auch mit dem Begriff Zahlungsfähigkeit ersetzen. Bevor man sich auf das Sparen und Anlegen konzentrieren kann, gilt es zunächst, die Zahlungsfähigkeit zu garantieren. Um Rechnungen zahlen und Gehalt erhalten zu können braucht man im ersten Schritt ein Girokonto. Ergänzt mit einem Tagesgeldkonto, auf dem je nach Bedarf Geld geparkt werden kann, bildet das Girokonto somit den Grundstein der Finanzpyramide.

Ist der Grundstein gelegt, gilt es, die Lebensrisiken abzusichern, um die eventuell daraus resultierenden Engpässe zu vermeiden. Die Sparkasse analysiert den Bedarf des Kunden, wobei das eigene Sicherheitsbedürfnis, die Lebenssituation sowie das vorhandene Kapital eine Rolle spielen. Grundsätzlich lässt sich sagen, das mit Kapitalaufbau ein Versicherungsabbau einhergehen kann. Da sich die individuelle Situation beispielsweise durch das Beenden der Ausbildung, die erste eigene Wohnung und das gründen einer Familie ständig ändern kann, sollte man regelmäßig einen Versicherungscheck machen. Dabei können je nach Wunsch verschiedene Versicherungen abgeschlossen werden. Dazu zählen bei der Sparkasse:

- Berufsunfähigkeitsversicherung
- Lebens- und Rentenversicherung
- Absicherung ihrer Kinder
- Private Pflegezusatz- und Krankenversicherung
- Haftpflichtversicherung
- Wohngebäude- und Hausratversicherung
- Kraftfahrzeug- und Unfallversicherung
- Rechtsschutzversicherung

Wenn alle Risiken abgesichert sind, sollte man frühzeitig anfangen für das Alter vorzusorgen, um schon mit kleinen monatlichen Beträgen einen großen Effekt erzielen zu können. Der Staat fördert einige Formen der privaten Altersvorsorge unter anderem durch die Befreiung der Beiträge von der Steuer- und Sozialversicherungspflicht sowie der Zahlung von Zulagen. Der Kunde entscheidet nach einer individuellen Beratung eigenständig darüber, welche Verträge für die private Altersvorsorge abgeschlossen werden. Dabei sind die Kapitallebensversicherung, die Riester-Rente oder die Private Rentenversicherung die wesentlichen Optionen für die Altersvorsorge.
Danach kann die versicherte Person je nach Art des Vorsorgeproduktes festlegen, ob die Auszahlung ab einem bestimmten Zeitpunkt monatlich entrichtet wird, oder ob eine Einmalzahlung an den Begünstigten erfolgen soll.

An der Spitze der Pyramide steht der Vermögensaufbau. Dafür kann erstmal ein Ziel in der Zukunft gesetzt werden, worauf hin gespart wird. Zunächst muss überlegt werden, wieviel Geld einmalig oder regelmäßig angelegt werden soll. Dabei muss immer die sogenannte Notfallreserve beachtet werden. Für den Fall, dass beispielsweise das Auto kaputt geht, sollten auf dem Giro- oder Sparkonto immer noch 2 - 3 Monatsgehälter vorhanden sein. Bei den Überlegungen sollte auch mit einbezogen werden, wie lange das Geld angelegt werden kann. Danach folgt die Ermittlung der Risikobereitschaft und die zum Schluss dann der zu dir passende Anlage-Mix.

Unser Sparkassen Finanzkonzept

Das Sparkassen Finanzkonzept besteht aus verschiedenen Stufen, die aufeinander aufbauen. Der Grundsatz des Konzeptes ist es, unseren Kunden nicht nur ein Konto zur Verfügung zu stellen, sondern sie in allen Bereichen des Lebens zu begleiten und durch maßgeschneiderte Lösungen zu unterstützen.

Wenn du mehr über das Sparkassen Finanzkonzept erfahren willst, dann klicke hier.

Lena Marie Erschens, Auszubildende 2. Lehrjahr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert