Das Verfassen einer Botschaft an alle Leser weltweit

Jedes Jahr wird am 02. April, zum Geburtstag des dänischen Dichters Hans Christian Andersen (*02. April 1805 in Odense; † 04. August 1875 in Kopenhagen) der Internationale Kinderbuchtag (ICBD = International Children’s Book Day) gefeiert.
Die IBBY (International Board on Books) übernimmt für diesen Tag die Patenschaft, entscheidet über das Thema und bietet einer Autorin oder einem Autor aus ihrem Land die Gelegenheit, eine Botschaft an die Kinder der Welt zu verfassen. Dafür gestaltet ein Illustrator oder eine Illustratorin ein entsprechendes Plakat.
2023 stellte die griechische IBBY-Sektion den Hans Christian Andersen-Tag unter das Motto „Ε?μαι ?να βιβλ?ο, δι? / Ich bin ein Buch, lies mich“. Die Botschaft des Autors Vagelis Iliopoulus sowie das Plakat, gestaltet von der Illustratorin Photini Stephanidi, sind auf der IBBY-Webseite zum Download verfügbar.

Hans Christian Andersen wurde durch seine zahlreichen Märchen wie „Die kleine Meerjungfrau“ oder „Die Prinzessin auf der Erbse“ weltberühmt. Ein weiteres beliebtes Märchen ist „Der kleine Prinz“ (Veröffentlichung: 1943) von dem französischen Schriftsteller und Piloten Antoine de Saint-Exupéry und mit ca. 200 Millionen Exemplaren das meistverkaufte Kinderbuch aller Zeiten. An zweiter Stelle steht J. K. Rowlings „Harry Potter und der Stein der Weisen“ (Veröff. 1997) mit ca. 120 Millionen Exemplaren.

Auch wenn die jüngere Generation dazu tendiert, ihre Märchen auf Tablets und iPads zu genießen, haben wir Azubis aus dem ersten Lehrjahr auch noch unsere Kindheits-Lieblingsbücher. Jennifer Glinarski mochte das Bilderbuch „Der Regenbogenfisch“ (Veröff. 1992) von Marcus Pfister. Lara Dörr mochte Annette Langens „Briefe von Felix“ (Veröff. 1994) und bei ihren Großeltern las sie immer „Teddy und Tinka – Fliegende Wäsche“ von Mark Burgess (Veröff. 1996).

Internationaler Kinderbuchtag

Was sind eure Lieblings-Kinderbücher? Seid ihr dafür, dass Märchen mehr auf Tablets gelesen oder in Videoform geschaut werden sollten, oder ist es euch eher wichtig, treu zu den klassischen Büchern zu bleiben? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

Alina Kurmangaliyev, Azubi 1. Lehrjahr

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