Interview mit der ehemaligen Auszubildenden Katja Grün

Ich habe alles gut geschafft. Aber im Nachhinein weiß ich, dass die Ausbildung fordernd und nicht einfach, aber schlussendlich machbar. Insbesondere der schulische Teil war für mich schwieriger als die Praxis.

Young business woman job interview

Meine Ausbildungszeit war 2 Jahre.

Aufgrund meiner verkürzten Ausbildungszeit war für mich der schulische Teil zeitlich recht schwer zu bewältigen. Ich würde im Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung auf jeden Fall früher in den Filialen mit Gesprächen beginnen. Zusätzlich würde ich mir mehr Zeit für die Praxis wünschen.

Gut gefallen hat mir die abwechslungsreiche Tätigkeit zwischen einzelnen Abteilungen und Filialen. So konnte ich eine Vielzahl von Kollegen*innen kennenlernen, meine sozialen Kontakte erweitern und muss sagen, dass alle sehr nett waren und mich gut aufgenommen haben. Überhaupt lässt die Sparkasse einem eine gute Work-Life-Balance zukommen. Abschließend kann ich für mich persönlich gesprochen noch anmerken, dass mir die Praxis mehr zugesagt hat als die Berufsschulzeit.

Ganz wichtig: Fangt früh genug an, den theoretischen Schulstoff zu lernen und Lernzettel zu schreiben. Auch im Hinblick auf die kommende Prüfung. Es ist sehr umfangreich und die Menge ist nicht zu unterschätzen. Geht in der Praxis aktiv auf die Kollegen*innen zu und lasst Euch erklären, was Ihr nicht versteht. Alle Kolleg*innen helfen Euch gerne weiter!

In der Regel hatten wir 6 bis 8 Wochen Schule im Block-Modell. Die Klassen waren nicht überfüllt, so dass ein angenehmes Lernklima herrschte. Durch die nachfolgenden Praxiszeiten fällt es zu Beginn eines jeden Schulblocks etwas schwer, wieder in den Lernrhythmus reinzukommen.

Ich arbeite im Bereich Personalmanagement.

Auf jeden Fall möchte ich mich weiterbilden und nutze dafür gerne interne Schulungsangebote. Da ich ja noch im Lernmodus bin, überlege ich mir, mich eventuell auch extern weiterzubilden, z. B. zur Bankfachwirt*in.

Zuerst war ich für 5 Monate in der Filiale in Trier-Ehrang im Kundenservice tätig. Dort habe ich schnell gemerkt, dass mir die Aufgaben in diesem Bereich nicht zugesagt haben. Intern habe ich nach freien Stellen gesucht und mich für den Personalbereich beworben. Tatsächlich habe ich nach erfolgreichem Bewerbungsprozess den Job bekommen und fühle mich im Personalmanagement sehr wohl.

Die Probezeit belief sich auf 6 Monate. Ich bin zuständig für die Ausfertigung von Arbeitsverträgen, die Erstellung von Beschlüssen hinsichtlich von Stellenveränderungen und damit verbundenen Entgeltgruppierungen und die Erstellung von Zeugnissen und Bewertungen. Aufgaben in Zusammenhang mit dem Jobticket übernehme ich auch. Die Kollegen*innen im Personalmanagement sind sehr nett und geben ihr Wissen gerne an
mich weiter, damit ich tatkräftig unterstützen kann.

Interview mit der ehemaligen Auszubildenden Katja Grün

Denise Diemer, Auszubildende im 2. Lehrjahr

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