Als ich meine Ausbildung bei der Sparkasse begann, hatte ich hohe Erwartungen, aber auch einige Unsicherheiten. Schnell wurde mir jedoch klar, dass die Sparkasse ein ausgezeichneter Ort für meine berufliche Entwicklung ist. Die erste Arbeitswoche war eine pure Einführungswoche, die von den Azubis des 2. Lehrjahres abgehalten wurde. Sie begann mit Kennenlern-Aktionen, die dafür sorgten, dass die Azubis sich untereinander besser kennenlernten. Während der Informationswoche erhielten wir Azubis eine gründliche Einführung in den Ablauf der Ausbildung. Dadurch, dass die Azubis aus dem 2. Lehrjahr die Einführung dirigierten, hatten wir die Gelegenheit, viele Fragen bezüglich der Ausbildung zu stellen. Zwischendrin wurde die Infowoche mit einem netten Waldausflug unterbrochen, der uns mit tollen Spielen überraschte, die unsere Teamdynamik stärken sollten.
In meiner zweiten Woche wurde ich dem Online-Banking-Schalter zugeteilt. Diese Erfahrung war äußerst lehrreich und ermöglichte mir, einen tieferen Einblick in die digitalen Dienstleistungen der Sparkasse zu gewinnen. Während meiner Zeit am Online-Banking-Schalter hatte ich erstmals die Gelegenheit, direkt mit Kunden zu interagieren, die Unterstützung bei Online-Transaktionen, Kontoeinstellungen und anderen Bereichen im Online-Banking benötigten. Damit mir keine Fehler unterliefen, hatte ich immer einen Azubi aus dem 2. Lehrjahr neben mir sitzen, der mich tatkräftig unterstützte.
Darauf folgte eine Berater-Woche, in der ich verschiedenen Beratern begleiten durfte und mich an Nachbearbeitung und Terminen beteiligte. Während dieser Woche konnte ich aus erster Hand erfahren, wie Kundenberater mit Kunden interagieren, deren finanzielle Bedürfnisse verstehen und individuelle Lösungen anbieten. Dies war eine großartige Gelegenheit, um zu lernen, wie man auf Kunden eingeht und ihre Anliegen auf professionelle Weise behandelt. Die Nachbearbeitung von Beratungsterminen ist ebenfalls von großer Bedeutung, da sie dazu beiträgt, sicherzustellen, dass die Kunden die bestmögliche Betreuung und Unterstützung erhalten. Dadurch, dass ich den Beratern bei dieser Aufgabe über die Schulter schauen durfte, konnte ich Einblicke in die Prozesse und die Verantwortlichkeiten der Berater gewinnen.
Als die Woche vorbei war, ging es schon an den Empfang. Am Empfang lernte ich, wie wichtig die Aufgaben der Empfangsleute sind. Indem sie Termine und die dazugehörigen Räume buchen, sorgen sie dafür, dass alles seinen rechten Ablauf nimmt. Das Empfangen von Kunden und das Benachrichtigen der Berater über Termine waren neben der Terminvergabe die zentralen Fähigkeiten des Empfangs. Ich war das erste Gesicht, das die Kunden sahen und gab ihnen das Gefühl, willkommen zu sein. Gleichzeitig informierte ich die Berater über ihre bevorstehenden Termine, um sicherzustellen, dass sie sich darauf vorbereiten konnten, die Kunden in ihre Termine begleiten zu können. Diese Erfahrungen am Empfang haben nicht nur meine organisatorischen Fähigkeiten gestärkt, sondern auch meine Fähigkeit, professionell und freundlich mit Kunden umzugehen.
Im September kam meine Zeit bei der Theodor-Heuss-Allee schon zum Ende und ich wurde zum Viehmarkt versetzt. Auch hier sind sehr freundliche Kollegen und Kolleginnen, die immer hilfsbereit sind und einem gerne etwas beibringen. Am Viehmarkt stellen Überweisungen einen großen Schwerpunkt des Arbeitsalltags dar. Ich habe gelernt, dass das Handling von Überweisungen Präzision und Genauigkeit erfordert, da Fehler finanzielle Auswirkungen haben können. Somit kam auch die Erkenntnis, wie wichtig es ist, sorgfältig zu arbeiten und sicherzustellen, dass alle Überweisungen korrekt und zeitnah bearbeitet werden.
Insgesamt waren meine ersten Eindrücke bei der Sparkasse äußerst lehrreich und aufregend. Von meinen ersten Tagen am Online-Banking und der Berater-Woche bis hin zu meiner Arbeit am Viehmarkt habe ich viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Insgesamt bin ich sehr dankbar für die abwechslungsreiche und lehrreiche Zeit bei der Sparkasse und freue mich darauf, meine Ausbildung fortzusetzen und mich weiterzuentwickeln.
Mehdi Chabakji, Azubi im 1. Lehrjahr
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