Die erste Hürde ist fast geschafft

Die ersten drei Monate der Ausbildung befinden sich alle Auszubildenden in der Probezeit. Das habt ihr sicherlich schon einmal gehört, da dies nicht nur auf die Sparkasse bezogen ist. In jedem Betrieb ist die Probezeit jedoch anders definiert.

Bei der Sparkasse bedeutet dies vor allem eins: Die eigenständige Buchung in der Kasse ist untersagt!
Diese Regel ist wichtig und auch sinnvoll, denn am Anfang sollte man erstmal zuschauen und lernen. Die Gefahr etwas falsch zu machen ist zu groß und daher sollte man nur unter Aufsicht arbeiten.

Wenn jedoch nicht genügend Mitarbeiter vor Ort sind oder die Warteschlange sehr lang ist, kann dies ausgesprochen umständlich sein. In dieser Zeit ist man noch keine völlige Unterstützung, aber das ist nicht schlimm. Jeder sollte sich die Zeit nehmen, die Buchungen in Ruhe zu lernen. Auch wenn mal mehr Kunden warten, ist es wichtig Ruhe zu bewahren, nicht voreilig zu handeln und um Hilfe zu bitten.

Zusätzlich dazu kann das Arbeitsverhältnis in den ersten drei Monaten fristlos und ohne Angaben von Gründen gekündigt werden. Sowohl von der Sparkasse als auch vom Auszubildenden selbst.
Auch dies ist sinnvoll, da wir uns alle am Anfang noch in der Findungsphase aufhalten.

in dieser Zeit haben wir dennoch schon viel erlebt. Wir werden bereits in verschiedenen Filialen und Abteilungen eingesetzt und der innerbetriebliche Unterricht rundet das Ganze ab.
Einiges konnten wir dabei bereits eigenständig erledigen.
Beim Online-Banking greifen die meisten Mitarbeiter sogar schon auf uns zurück. Aber auch bei den Beratern konnten wir schon in das ein oder andere Kundengespräch mit hineinlauschen. Hier ist es wichtig, auch mal eine Nachbearbeitung zu verfolgen. Ein Kundentermin bedeutet nämlich um einiges mehr Arbeit als nur das Gespräch.
Es war sehr interessant, diese einzelnen Schritte zu verfolgen und zu verstehen

Die Probezeit geht nun mit dem Oktober zu Ende und wir alle warten sehnlichst darauf, nun endlich noch selbstständiger arbeiten zu können.
Aber nur weil die Probezeit endet, heißt das natürlich nicht, dass wir jetzt schon alles wissen müssen oder sollten. Dafür geht die Ausbildung ja schließlich eine viel längere Zeit.
Es ist dennoch ein gutes Gefühl, kleinere Aufgaben am Service eigenständig erledigen zu können und somit das Team noch mehr zu unterstützen. Bei Fragen helfen uns die Kollegen natürlich trotzdem noch gerne weiter.
Bevor es jedoch so weit ist, muss jeder von uns eine Selbsteinschätzung über die ersten Wochen schreiben. Dabei geht es darum zu reflektieren, was wir bereits alles erlebt haben und welche Stärken, aber auch Schwächen wir an uns selbst festgestellt haben. Es soll nicht nur uns, sondern auch unseren Betreuern helfen, die erste Zeit zu deuten und zu schauen, woran wir demnächst gemeinsam arbeiten könnten.

Die erste Hürde ist fast geschafft

Eins ist aber klar: Wir freuen uns auf die weitere Zeit und darauf nun noch mehr Verantwortung zu übernehmen.

Leonie Dingels, Azubi, 1. Lehrjahr.

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