Unser 2. Schulblock

Jeder Jahrgang ist in zwei Klassen eingeteilt – A und B. Die A-Klasse hat im Moment ihren zweiten Schulblock. Der Schulblock fing Anfang Februar an und geht bis Ende März. Dazwischen liegen die Winterferien, in denen wir wieder arbeiten gehen.

Der zweite Schulblock ist schon etwas intensiver gestaltet. Es werden viele Klassenarbeiten geschrieben und man muss sich vieles im Selbststudium erarbeiten. Umso mehr hat es uns Azubis gefreut, als wir gehört haben, dass wir ein Methodenseminar im Kreisjugendhaus in Kell am See haben werden.

 

Abwechslungsreiche Gestaltung

Die zwei Tage in Kell am See gestalteten unsere Berufsschullehrer. Am ersten Tag war auch unsere Ausbildungsleiterin, Frau Keul-Schmitt dabei. Sie gab uns wertvolle Tipps, z. B. wie man ein Flipchart gestaltet. Am Anfang erstellten wir innerhalb weniger Minuten selbst ein Plakat zum Thema „Was ist ein Girokonto?“. Nach der Präsentation von Frau Keul-Schmitt wandten wir das Gelernte sofort an und unsere Plakate sahen viel besser aus als beim ersten Versuch.

 

Teamwork

Außerdem gab es einige Teamaufgaben, bei denen es darauf ankam, Informationen zu filtern und das Wichtigste weiterzugeben, oder in einer großen Gruppe eine Entscheidung zu treffen, wie man verschiedene Situationen am besten löst. Eine Entscheidung schnell zu treffen ist gar nicht so einfach, da verschiedene Ideen integriert werden müssen.

Am besten haben mir die Aufgaben gefallen, bei denen man die Klassenkameraden besser kennengelernt hat. Zum Beispiel musste sich jeder aus einer Vielzahl von Bildern eins aussuchen, das zu einem selbst am besten passt, wobei diese Entscheidung begründet werden müsste.

Unsere Zeit in Kell am See war ein bisschen anders als bei den übrigen Klassen, da wir auch an unserem Projekt „Einfach Finanzen“ weiterarbeiten durften – dafür sind wir sehr dankbar.  Jede Gruppe hat sich viel Mühe gegeben, um die Gestaltung der Lehrmittel fertig zu stellen, damit wir bald alle unsere Unterrichtsmaterialien in den Schulen erproben können. Dies ist uns auch gelungen und es müssen nur noch Kleinigkeiten verbessert werden.

 

Gemütlicher Abschluss

Abends haben wir Billard und Kicker gespielt und bei Getränken und Musik den Tag ausklingen gelassen.

Am nächsten Tag haben wir uns um 8:00 zum Frühstück getroffen und nach dem Frühstück ging es direkt mit dem Programm weiter. Am Nachmittag haben wir noch zusammen das Haus aufgeräumt und konnten danach nach Hause fahren.

Die beiden Tage in Kell am See haben sehr viel Spaß gemacht und wir konnten einiges lernen. Es war schön, die Mitauszubildenden außerhalb der Schule und Arbeit kennenzulernen.

 

Moonika Pert, Azubi 1. Lehrjahr

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